23.03.2018 – von Horst Meier
Im Bundestag scheut man die inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD, auch anderswo fehlt die die Lust an der offenen Debatte mit Rechten. Doch die Gesellschaft braucht den Dissens.
https://www.novo-argumente.com/artikel/auch_rechte_haben_rechte
Kommentar GB:
Niemand muß Positionen der AfD für richtig halten.
Es ist im Gegenteil angebracht und wünschenswert, sich speziell auf konkreter inhaltlicher Ebene kritisch mit dieser Partei rational und kritisch auseinanderzusetzen.
Allerdings gilt das für alle anderen Parteien ganz genauso.
Das diskursive Verhalten von Angehörigen der postmodernen „Linken“, die sich im alleinigen Besitz der islamisch oder sonstwie geoffenbarten politischen Wahrheit glaubt, es ist m. E. heutzutage sektiererhaft, weil die eigenen Meinungen und Positionen, die selbstverständlich durchaus, ohne weiteres und mit Angabe sehr guter und sogar triftiger Gründe bezweifelt werden können, machtpolitisch (!) nicht mehr zur offenen und freien Diskussion gestellt werden.
Damit ist der Übergang in den Irrationalismus vollzogen.
Siehe hierzu:
und
Und was erwächst aus solchen Verhaltensweisen? Nun, zum Beispiel dies:
Presseerklärung zum Kongress „Familienkonflikte gewaltfrei austragen“