22. Dezember 2017
Joachim Bischoff/Bernhard Müller
»Der gesunde Hausverstand wird Kompass für unsere Politik sein«
Kommentar GB:
Zitat:
(…)
„Islamophobie als Staatsaufgabe
Der Kampf gegen den »politischen Islam« steht ganz oben auf der Agenda der neuen österreichischen Bundesregierung.“ (…) –
mit ausführlicher, lesenswerter Darstellung.
Bei dieser Wortwahl (Islamophobie), die direkt aus der Ideologie-Küche der OIC in Dschidda stammt, ist die Zeitschrift Sozialismus unvermeidlich als islamophil bzw. proislamisch und daher insoweit als reaktionär aufzufassen. Was sich die Autoren sich dabei gedacht haben, wenn sie denn überhaupt etwas dabei gedacht haben, das wüßte man doch gerne. So, genau so, nämlich durch Vermeidung oder Ablehnung von Religionskritik und dadurch bedingt zum Übergang zu ultrareaktionären Positionen konstituiert sich die postmoderne Linke als faktische Rechte.
Die attackierte Mitte-Rechts-Regierung Österreichs steht bezüglich des Islams deutlich links von der islamapologetischen Position der Zeitschrift Sozialismus.
Die Ignoranz der postmodernen Linken (i. e. S. und i. w. S) gegenüber dem längst erreichten Erkenntnisstand der Orientalistik ist eine Schande, ein Aufklärungsverrat.
Der endogene Radikalismus des Islam als Grundlage der muslimischen Identität


