Rapider schulischer Bildungsrückgang und Wadephul-Dabatte

GAM-Newsletter

04.11.2025

 

Rapider schulischer Bildungsrückgang, Wadephul-Dabatte –

Stellungnahme der GAM e. V.:

Mediale Bewusstseinsmanipulation

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

 

In Deutschland nimmt der schulische Bildungsrückgang rapide zu. So stellt der IQB-Bildungstrend 2024 gravierende Lerndefizite von Neuntklässlern in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik fest. In vorangegangenen Studien wurden bereits besorgniserregende Schwächen von Grundschülern/Viertklässlern und Neuntklässlern im Fach Deutsch (Lesefähigkeit, Rechtschreibung, Textverständnis) festgestellt. Laut der internationalen IGLU-Studie 2021 erreichte z. B. ein Viertel der in Deutschland getesteten Kinder der vierten Klasse nicht den international festgelegten Mindeststandard beim Lesen (Kompetenzstufe III), der zum erfolgreichen Lernen nötig wäre. Wie der IQB-Bildungstrend 2022 feststellte, hat sich auch das Kompetenzniveau der Neuntklässler im Fach Deutsch zwischen 2015 und 2022 in allen wesentlichen Bereichen wie Hörverständnis, Leseverständnis und Rechtschreibung noch einmal deutlich verringert. Der IQB-Bildungstrend 2024, der am 16. Oktober 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, zeigt nun, dass auch gravierende Lerndefizite von Neuntklässlern in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik vorliegen. So verfehlten laut der Studie 2024 im Fach Mathematik insgesamt knapp 9 Prozent aller Neuntklässler den Mindeststandard für den Ersten Schulabschluss (ESA) und ungefähr 34 Prozent den Mindeststandard für den Mittleren Schulabschluss (MSA). In allen vier untersuchten Fächern zeigt sich, dass die Regelstandards seltener erreicht und die Mindeststandards häufiger verfehlt werden als noch 2018 bzw. 2012.

https://diefreiheit.info/deutschland-schulischer-bildungsrueckgang-nimmt-rapide-zu/

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Nach dem Ende des Bürgerkriegs in Syrien sind die Voraussetzungen für den Aufenthalt von syrischen Kriegsflüchtlingen definitiv nicht mehr gegeben.

Doch statt die versprochene „Wende in der Migrationspolitik“ zu verwirklichen, stellt der CDU-Außenminister Wadephul die Rückkehr von Syrern in ihr Herkunftsland in Frage. Lesen Sie dazu unsere Stellungnahme im Anhang.

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Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten sind ideologische Apparate, die im Interesse der Herrschenden und ihrer Regierungsvertreter darauf ausgerichtet sind, das politische Bewusstsein der Bevölkerung in herrschaftskonforme Bahnen zu lenken.

Dafür sollen die bevormundeten Zuschauer dann auch noch Gebühren bezahlen.

Die mediale Bewusstseinsmanipulation ist u. a. vor allem auch auf das Thema ‚Migration“ konzentriert.

Nun sorgt eine Mitarbeiterschulung von ARD und ZDF zu den Themen Flucht und Migration für Kritik. So sollen in dieser Weiterbildung die Medienleute dahingehend geschult werden, bei der Berichterstattung über Migration und Migranten auf kritische Äußerungen zu verzichten und sich einer gleichgeschalteten „politisch-korrekten“ Sprache zu bedienen.

Nicht zuletzt soll die hohe Kriminalitätsbelastung von Fluchtmigranten so weit wie möglich verschleiert werden.

„In einer internen E-Mail der ZDF-Abteilung Personalentwicklung von Mitte Oktober, die der NZZ vorliegt, werden Führungskräfte darum gebeten, ihren Mitarbeitern zwölf Schulungen zu empfehlen, die von der Nichtregierungsorganisation (NGO) Mediendienst Integration erarbeitet wurden. (…) Der Mediendienst Integration versteht sich laut eigener Darstellung als ‚Informationsplattform‘ für Journalisten zu den Themen ‚Flucht, Migration und Diskriminierung‘. Er wird durch die grünennahe Amadeu-Antonio-Stiftung mittelbar und mit einer Projektförderung durch das Bundesinnenministerium direkt mit Steuergeldern finanziert.

https://www.nzz.ch/international/schulung-von-ard-und-zdf-politisch-korrekte-sprachempfehlungen-durch-ngo-ld.1909898?utm_source=MoEngage&utm_medium=EMAIL&mktcid=nled&mktcval=124&kid=nma&ga=1

Siehe auch

https://www.bild.de/politik/inland/interne-kurse-enthuellt-so-sollen-reporter-von-ard-und-zdf-ueber-migration-reden-69035669318b8b65a5894b5b

und

 

Mit freundlichen Grüßen

Karin VogelpohlVorstand GAM e. V.

Gesellschaft für wissenschaftliche

Aufklärung und

Menschenrechte e. V.

Tel.: ++49 176 76428958   Fax: ++49 541 44 53 73

E-Mail: gam-kontakt@t-online.de   www.gam-online.de

 

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Anhang

 

Stellungnahme der GAM e. V.: 

Zur Wadephul-Debatte:

 

Die Rückführung von sunnitischen Syrern ist längst überfällig und sowohl gesellschaftspolitisch als auch rechtlich angezeigt

Nach dem Sturz des Assad-Regimes und der Machtübernahme seitens der bewaffneten sunnitisch-islamischen Vorhutkräfte ist Syrien zwar nicht konfliktfrei. Dennoch gibt es aber unter diesen prinzipiell veränderten Bedingungen für die übergroße Mehrheit der sunnitisch-isla-mischen „Schutzsuchenden“ jetzt kein legitimes Bleiberecht mehr in Deutschland. Wollten die Regierenden tatsächlich eine „Wende in der Migrationspolitik“ vollziehen und sich gegen die Asylindustrie samt ihrer parteipolitischen Interessenvertreter durchsetzen, die von dem Aufenthalt der großen Masse irregulärer Migranten auf Kosten der Steuer- und Ab-gabenzahler vielfältig profitieren, dann wäre hier der erste große Hebel anzusetzen. Doch wie sich jetzt erneut anhand der Aussagen von Wadephul während seines Aufenthalts in Syrien zeigt, torpediert selbst der CDU-Außenminister (generell eine fulminante Fehlbesetzung) die versprochene Wende und lehnt eine Rückführung von Syrern zum jetzigen Zeitpunkt vermittels fadenscheiniger Behauptungen ab. Einmal mehr zeigt sich damit: Nicht nur Grüne, Linkspartei und SPD blockieren im Interesse der Asylindustrie eine Revision des de-saströsen Migrationspolitik, sondern auch der proislamisch-migrantophile Merkel-Flügel innerhalb der Union.

Demgegenüber ist Folgendes zu betonen:

1) Die willkürliche und missbräuchliche Umfunktionierung des Asylrechts sowie der Genfer Flüchtlingskonvention in ein Instrument der zusätzlichen unbefristeten Massenansiedlung von Islambefolgern/Muslimen in Deutschland und Europa muss ohne unnötige Verzögerun-gen und substanzlose Ausreden bzw. Bedenkenträgereien außer Kraft gesetzt und umfassend revidiert werden.

2) Zu keinem Zeitpunkt bestand ein Rechtsanspruch darauf, als syrischer Flüchtling im Sinne einer „best of-Option“ durch zahlreiche (bereits sichere) europäische Länder zu ziehen, um dann unbedingt nur in Deutschland zu leben, weil es hier – bei Ausblendung der Interessen und Rechtsansprüche der einheimischen Aufnahmebevölkerung – angeblich am angenehmsten und schönsten ist. Insofern war es – auch bei Vorlage von korrekten Identitätspapieren –sowohl rechtlich als auch moralisch inakzeptabel, dass die Genfer Flüchtlingskonvention seitens der beiden letzten deutschen Regierungen und ihren Staatsorganen dahingehend pervertiert wurde, dass hauptsächlich nur das Kommen und Verweilen in Deutschland als Zielland gewissermaßen zum Naturgesetz erhoben, der einheimischen Bevölkerung bei demagogischer Strafe des Rassismusvorwurfs bedingungslos oktroyiert und daraus faktisch ein Nötigungszwang abgeleitet wurde; was man obendrein mit „Familienzusammenführung“ und unefristeten Aufenthaltstiteln garnierte.

3) De facto bestand und besteht aber – entgegen der noch ungebrochenen Propaganda der deutschen Asylindustrie und ihren schwarz-grün-roten Lobby-Parteien – weder für Asylberechtigte noch für Kriegsflüchtlinge oder gar für „subsidiär Schutzberechtigte“ (darunter nicht wenige syrische Straftäter und Terroristen) ein Anspruch auf unbefristeten (und überwiegend alimentierten) Aufenthalt. Zudem entfallen für sunnitisch-islamische Syrer (d. h. für die weit überwiegende Mehrheit in Deutschland) nach dem Sturz des Assad-Regimes die bislang z. T. konstruierten Abschiebehindernisse. Mit der aus sunnitisch-islamischer Sicht siegreichen und auch von den muslimischen Syrern in Deutschland lautstark bejubelten Beendigung des Assad-Regimes erlischt damit deren ohnehin in zahlreichen Fällen fragwürdige„Aufenthaltsgenehmigung“ – und zwar unabhängig davon, wie diese subjektiv zur Rückkehrin ihr machtpolitisch verändertes Herkunftsland stehen. Um es unmissverständlich klarzustellen:

Das Aufenthaltsrecht ist kein Wunschkonzert, dass nach dem subjektiven Beliebender oftmals irregulär nach Deutschland gelangten syrischen „Schutzsuchenden“ und dereninteressenpolitischen Unterstützern aus der Asylindustrie gespielt wird. –

04. November 2025

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