GAM-Newsletter 10.10.2025:
1 Israel-Gaza-Konflikt
2 Antisemitismus in Deutschland
3 Gewalttat gegen designierte Herdecker SPD-Bürgermeisterin
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Am 7. Oktober jährte sich der grausame Überfall der Hamas auf Israel zum zweiten Mal.
Seither hat sich in der Weltöffentlichkeit eine ebenso absurde wie rational und moralisch verkommene Täter-Opfer-Umkehr festgesetzt, die auch einer halbwegs bestandsfesten Konfliktmilderung entgegensteht.
Lesen Sie dazu den Artikel unter folgendem Link:
https://diefreiheit.info/zum-zweiten-jahrestag-des-massenmords-vom-7-oktober/
Trumps 20-Punkte-Plan für eine Beendigung des Gaza-Konflikts trägt anscheinend zwar erste Früchte und der „Dealmaker“ wurde bereits als Friedensnobelpreisträger gehandelt. Aber wenn der erste entgegengesetzte Jubel a) über die Freilassung der 20 noch lebenden und 28 toten israelischen Geiseln und b) über die Freilassung von ca. 2.000 inhaftierten palästinensischen Straftätern (darunter 250 zu lebenslanger Haft Verurteilte) verklungen sein wird: Wird die Hamas sich dann endgültig entwaffnen und zerschlagen lassen? Und wie soll die Zukunft des übervölkerten, unproduktiven (schon seit Langem von Hilfslieferungen abhängigen) und weitgehend zerstörten Gazastreifens konkret gestaltet werden?
Siehe dazu auch:
https://diefreiheit.info/anmerkungen-zum-gaza-friedensplan/
Zur zukünftigen Neuordnung der außenpolitischen Bedingungen Israels siehe diese zweiteilige Einschätzung:
https://diefreiheit.info/israelische-geopolitik-2-usa-indien-pakistan-iran-golfstaaten-aegypten/
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Wie sehr sich der Antisemitismus in Deutschland im Rahmen der einseitig antiisraelischen Massenmanipulation und auf der ausschlaggebenden Grundlage des muslimischen Migrationsimports bereits ausgebreitet hat, lässt sich z. B. auch daran ablesen, dass selbst die CDU-Bildungs- und Familienministerin mit jüdischen Wurzeln, Karin Prien, Folgendes erklärt: „‚Juden, die als Juden gelesen werden, also die durch Kippa, durch das Tragen eines Davidsterns erkennbar sind, werden auf offener Straße diskriminiert, werden angespuckt, werden angegriffen‘, sagte sie. ‚Und viele, die ich kenne, ziehen sich zurück oder entscheiden auch oder führen die Debatte über die Frage, ob man in Deutschland weiter leben kann.‘ Das beschäme sie zutiefst.“
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Dieser Fall erregt momentan die Debatte in Deutschland:
Die designierte Herdecker SPD-Bürgermeisterin Iris Stalzer wurde laut bislang vorliegenden Informationen von ihrer aus Mali stammenden 17-jährigen Adoptivtochter im Keller ihres Hauses „aus Rache“ wegen eines Hilfegesuchs an das örtliche Jugendamt gefoltert und dabei durch Messerstiche schwer verletzt. Nach ebenfalls vorliegenden Meldungen stellten Ärzte später 13 Stichverletzungen im Oberkörper sowie mehrere Hämatome und Schädelbrüche fest. Bereits zuvor soll es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen der Mutter und der Tochter gekommen sein. Auch mit dem 15-jährigen Adoptivsohn aus Haiti soll es immer wieder zu Spannungen gekommen sein. Der Fall ist u. a. auch deshalb bemerkenswert, weil er einmal mehr Zweifel an der kognitiven Kompetenz juristischer Entscheider (hier: Staatsanwaltschaft) aufkommen lässt. Denn dieser Einschätzung ist kaum zu widersprechen: „So ungeheuerlich dieser völlig hemmungslose Gewaltausbruch ist, so fassungslos lässt einen die Reaktion der Ermittlungsbehörden zurück. Diese werten die Tat nämlich nicht als versuchtes Tötungsdelikt, sondern lediglich als gefährliche Körperverletzung: Weil man den Umstand, dass die Tochter den Rettungsdienst selbst alarmierte, als sogenannten ‚Rücktritt von der Tat‘ einstuft, wurde kein Haftbefehl beantragt. Das ist aus verschiedenen Gründen absurd. Zunächst einmal wurde dieser Anruf ja mit der arglistigen Falschbehauptung verknüpft, die Mutter sei von unbekannten, fremden Tätern attackiert worden. Dann war das Opfer beim Eintreffen des Rettungsdienstes reglos und weggetreten; die Tochter hätte also auch vom Tod oder letalen Verletzungen ausgehen können. Zum anderen wiegen die besondere Grausamkeit und Heimtücke der Tat schwerer als mögliche entlastende Hinweise auf eine spätere Spontanbesinnung. (…) Eine immerhin 17-Jährige, die ihre Adoptivmutter über Stunden mit ausgesuchter Grausamkeit gefoltert, 13-Mal auf sie eingestochen, ihr fast noch den Schädel eingeschlagen und sodann mit stupender Raffinesse versucht hat, die Spuren ihrer Tat zu verwischen und falsche Fährten zu legen, sitzt nun nicht im Gefängnis, sondern wird geräuschlos dem Jugendamt übergeben, als handele es sich um ein unmündiges Kleinkind.“
Siehe auch:
Mit freundlichen Grüßen
Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e. V.
Gesellschaft für wissenschaftliche
Aufklärung und
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