von Alexander Ulfig am 4. März 2015 | 13 Kommentare
Nietzsches Nihilismus [1]
„Nietzsche hatte einen Prozess der Auflösung von allgemeingültigen Werten wie kaum ein anderer verkündet. Die Postmoderne knüpft an seine Überlegungen an und radikalisiert sie in vielerlei Hinsicht. Doch eine auf der Auflösung von Werten beruhende Haltung hat skrupellose Machtpolitik zur Folge.“ (…)
https://le-bohemien.net/2015/03/04/nietzsches-nihilismus-aufloesungsprozesse/
und die Aktualisierung Nietzsches innerhalb der Postmoderne:
„Die Quotenpolitik als Machtpolitik [2]
Viele Feministinnen knüpfen in Theorie und Praxis an die Position Foucaults an (z. B. Judith Butler, Iris Young, Donna Haraway). Auch sie weisen die Idee einer allgemeingültigen Erkenntnis, eines erkennenden Subjekts, einer unser Denken und Handeln bestimmenden Vernunft und einer allgemeingültigen Moral zurück. Auch sie vertreten einen radikalen Perspektivismus, auch „Standortgebundenheit der Erkenntnis“ genannt, Interpretationismus und Konstruktivismus.(25)
Die zentrale soziale Kategorie ist für sie die des Geschlechts (Gender), die zentrale Perspektive die der Frauen. Prominente Feministinnen wenden sich zwar theoretisch gegen einen geschlechtlichen Essentialismus, wonach es ein Wesen, eine Natur der Frau gibt, sprechen aber zwecks Durchsetzung ihrer Interessen in der Politik von den Frauen. Sie glauben ferner daran, dass Frauen aufgrund ihrer Erfahrungen mit Unterdrückung und sozialen Kämpfen einen besonderen Zugang zur Realität haben und daraus besondere Ansprüche für sich selbst ableiten können.“ (…)
https://le-bohemien.net/2015/03/04/nietzsches-nihilismus-aufloesungsprozesse/2/
Kommentar GB:
Teil 1 ist zugleich wichtig, um den Wertnihilismus der – profitablen – elitären Islamophilie verstehen zu können. Sie führt direkt in den Sumpf der politischen Korruption und der Islamkollaboration hinein, aber um das zu verdecken und zu veredeln gibt es bekanntlich die multikulturalistische Bemäntelung. Neben der elitären Islamophilie gibt es noch jene der irrationalen Gefühlsguten und der pseudorationalen Illusionslinken, die sich jeweils aus Unwissen, Fehlverständnis und Fehlinterpretation speist, allerdings – und wahrscheinlich sehr häufig – gern als Maske – uneingestandenen – Judenhasses getragen wird.


