Marcel Bohnert
18. August 2021
Die aktuellen Ereignisse in Afghanistan unterstreichen das Scheitern des Einsatzes der Bundeswehr dort. Bereits 2017 hatte Marcel Bohnert, der als Oberstleutnant im Generalstabsdienst der Bundeswehr dient, die kulturellen Ursachen dieses Scheiterns in seinem Buch „Innere Führung auf dem Prüfstand“ analysiert. Zu diesen zählt er vor allem „Strategielosigkeit“ und „Realitätsverweigerung“ in den politischen und militärischen Eliten Deutschlands 1 und fordert eine „ungeschminkte und transparente Bilanzdebatte“.2
https://renovatio.org/2021/08/marcel-bohnert-die-kulturellen-ursachen-der-deutschen-niederlage-in-afghanistan/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter-post-title_1#
und
Deutschlands moralisches Totalversagen in der Tragödie von Kabul
Deutschlands moralisches Totalversagen in der Tragödie von Kabul
Kommentar Reinhard Hascha:
Das Afghanistan-Debakel beendet die Ära Merkel
Auch ich habe eine Auswahl zum Thema Afghanistan getroffen.
Hartmut Krauss hat bereits einen Beitrag versandt, den ich auch vermerkt hatte.
Mein Gedanke geht mehr dahin:
Wäre es denn nicht jetzt mehr denn je angebracht, die beiden nachstehenden Forderungen:
1) Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam auf emanzipatorisch-menschenrechtlicher Grundlage muss nicht nur erlaubt sein, sondern sollte zur fortschrittlich-demokratischen Staatsräson werden und
2) Die wahrheitswidrige Diskriminierung von argumentativer Kritik am Islam als „rassistisch“, „fremdenfeindlich“, „islamophob“ etc. sowie die Aufforderung zur „Bestrafung“ von Islamkritikern als Vergehen gegen die demokratischen Grund- und individuellen Menschenrechte unter Strafe zu stellen.
Der Islam ist tatsächlich eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung
Aus diesen Gründen fordern wir eine nachhaltige Umwälzung der öffentlichen Debattenkultur über den Islam:
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam auf emanzipatorisch-menschenrechtlicher Grundlage muss nicht nur erlaubt sein, sondern sollte zur fortschrittlich-demokratischen Staatsräson werden. Moderne, an den Ideen der Aufklärung orientierte, säkular-demokratische Gemeinwesen können sich schon aus Selbsterhaltungsgründen keine „Neutralität“ gegenüber totalitären Weltanschauungen leisten, auch dann nicht, wenn diese in einem religiösen Gewand auftreten.
http://www.liberale-freigeister.de/islamkritik.htm#aufsaetze
Euroislamismus statt Euroislam – die Quittung für multikulturalistische Ignoranz
http://www.glasnost.de/autoren/krauss/EIslam.html
Doch der Islamismus kann und darf nicht auf seine unmittelbar gewalttätige und spektakulär inszenierte Erscheinungsform reduziert werden. Tendenziell bedeutsamer und bedrohlicher noch als seine „bombenterroistische“ Seite ist seine alltagsdiktatorische bzw. „sittenterroristische“ Praxis. Diese trat bislang in besonders abstoßender Weise in der religiösen Barbarei der Taliban-Herrschaft zu Tage, bietet aber aktuell reichhaltiges Anschauungsmaterial in einflußreicheren islamisch legitimierten Diktaturen wie dem Iran oder Saudi-Arabien.
Die Anhänger der religiösen Herrschaftsideologie des Islam(ismus) stehen RECHTS* – Hartmut Krauss
https://www.youtube.com/watch?v=5ssXw8mGrkw
Afghanistan nach dem Rückzug der internationalen Truppen I auslandsjournal
https://www.youtube.com/watch?v=8OWEaqMfCYs 21.07.2021
DER ISLAMISMUS ALS RELIGIÖSE ARTIKULATION EINER TOTALITÄREN BEWEGUNG
https://hintergrund-verlag.de/analyse-der-islamischen-herrschaftskultur/der-islamismus-als-religioese-artikulation-einer-totalitaeren-bewegung/
NATO-TRUPPENABZUG AUS AFGHANISTAN
https://hintergrund-verlag.de/analyse-der-islamischen-herrschaftskultur/nato-truppenabzug-aus-afghanistan/
Der Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan wird das politische und wirtschaftliche Gesicht der Region, aber auch die internationale politische Landkarte weit mehr verändern als jede andere Niederlage der Amerikaner bisher. Denn erstmals dürften sich Konturen einer künftigen Weltordnung ohne westliche Vorherrschaft zeigen.
Der Islam als religiöse Herrschaftsideologie.
Warum es nicht nur legitim, sondern notwendig ist, den Islam zu kritisieren
http://www.gam-online.de/text-Der%20Islam%20als%20religi%C3%B6se%20Herrschaftsideologie.html
Dort, wo Muslime über Reviermacht verfügen, wie zum Beispiel in islamistisch kontrollierten Gebieten von Bürgerkriegsländern (Syrien, Irak, Jemen, Pakistan, Afghanistan, Mali, Nigeria etc.),aber auch in bestimmten Stadtteilen und Regionen in westlichen Zuwanderergesellschaften mit starker muslimischer Konzentration, kommt dieses Verhalten (islamische Unterwerfungs-/Herrschaftsbegehren) direkt zum Tragen.
Deshalb gilt es, die wahrheitswidrige Diskriminierung von argumentativer Kritik am Islam als „rassistisch“, „fremdenfeindlich“, „islamophob“ etc. sowie die Aufforderung zur „Bestrafung“ von Islamkritikern als Vergehen gegen die demokratischen Grund- und individuellen Menschenrechte unter Strafe zu stellen.
Ohne die offensive Überwindung dieses islamapologetischen Populismus und die damit verbundene „antirassistische“ Demagogie wird es nicht gelingen, die Islamisierung aufzuhalten und schließlich Zug um Zug zurückzudrängen.
(25.04.2014)

