03. Juni 2021
JF
20 Kommentare
BERLIN. Die FDP hat sich dafür ausgesprochen, mehr Migranten nach Deutschland zu holen. Die Bundesrepublik brauche eine Zuwanderung von rund 500.000 Menschen pro Jahr, um den derzeitigen wirtschaftlichen und sozialen Standard zu halten, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, der Zeit.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/fdp-fordert-masseneinwanderung/
Ein Leserkommentar:
Fritz aus Fritzlar sagt:
3. Juni 2021 um 14:11 Uhr
Hier sieht man die Resultate des bindungs- und hemmungslosen Liberalismus in Reinkultur. Hauptsache Wachstum, wie ist egal, und sei es mit fortschreitender Fragmentierung der Gesellschaft. Welche Werte, Überlieferungen und Strukturen dabei drauf gehen, darüber machen sich so gepolte Leute keine Gedanken. Ihr Menschenbild ähnelt dem marxistischen: Die in abstracto konstruierte Gesellschaft prägt den Menschen, unabhängig vom Milieu seiner Herkunft und von seinen Genen, die im übrigen überall gleich sind. Tatsächlich kommen keine Fachkräfte, sondern mäßig bis nicht gebildete Menschen, die Kosten verursachen. Den volks- und vaterlandslosen Liberalen ist es egal, wer die Folgekosten der Massenzuwanderung kulturfremder, aus atavistischen Gesellschaften stammender Menschen zu tragen hat. Ob dabei der Wohnungsmarkt zusammenbricht oder ganze Stadtviertel für Deutsche zum „Ausland“ werden oder Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich an die Zuwanderer fallen oder Lohndumping den Lebensstandard der Ärmeren sinken läßt, interessiert sie nicht im geringsten. Sie stellen sich die zukünftige Welt wie eine weltweite Kopie der USA vor, mit brutalen Verteilungskämpfen, gelenkt von wenigen Plutokraten.
