Die ZDF-Farce um Frauke Brosius-Gersdorf bei Lanz

Bild für die Kategorie: "Deutschland, Österreich, Schweiz"

17.07.2025  –  Hadmut Danisch

https://www.danisch.de/blog/2025/07/16/die-zdf-farce-um-frauke-brosius-gersdorf-bei-lanz/

und

https://www.danisch.de/blog/2025/07/17/frauke-brosius-gersdorf-taugt-nicht-als-verfassungsrechtlicherin/#more-70280

mit

Bei Lanz: Brosius-Gersdorf macht alles noch schlimmer

und

Wenn öffentliche Debatte angeblich die demokratische Ordnung bedroht

sowie: weitere Hintergrunddetails und zugehörige Erwägungen:

https://www.danisch.de/blog/2025/07/15/fake-morddrohungen-gegen-frauke-brosius-gersdorf/

https://www.danisch.de/blog/2025/07/16/brosius-gersdorf-und-die-kirche/

https://www.danisch.de/blog/2025/07/20/polygamie/

https://www.danisch.de/blog/2025/07/16/die-verschwoerungstheorien-des-konstantin-von-notz/

https://www.danisch.de/blog/2025/07/16/wurde-brosius-gersdorf-aus-dem-bundesverfassungsgericht-selbst-abgesaegt/

https://www.danisch.de/blog/2025/07/16/naechste-richter-theorie/

https://www.danisch.de/blog/2025/07/16/sonderunvermoegen/

https://www.danisch.de/blog/2025/07/16/das-gruene-notz-aeh-netz/

ferner als Ergänzung:

https://www.danisch.de/blog/2025/07/17/fliegt-die-linke-unterwanderung-der-justiz-jetzt-auf/#more-70282

und insbesondere:

https://www.danisch.de/blog/2025/07/17/artikel-20-absatz-4-grundgesetz/#more-70284

außerdem:

SPD-Kandidatin Kaufhold bedenklicher als SPD-Kandidatin Brosius-Gersdorf

sowie

https://www.danisch.de/blog/2025/07/21/ist-das-bundesverfassungsgericht-ein-beobachtungsfall-fuer-bestrebungen-gegen-die-freiheitliche-demokratische-grundordnung/

Kommentar GB:

Das Bild, was sich aus diesen Informationen und Erwägungen herausbildet ist, daß die beiden Kandidatinnen faktisch aktivistische Vertreterinnen der Grünen sind, auch wenn sie von der SPD vorgeschlagen worden sind. Dahinter dürften konkrete „deals“, also Verabredungen zum beiderseitigen Vorteil zwischen den Fraktionen des Parteienkartells stehen, hier speziell zwischen SPD und Grünen.

Die wirklich sehr auffälligen grünen Aufgeregtheiten im Parlament sprechen m.E. sehr dafür, daß den Grünen da ein ausgehandelter Aktivistinnen-Coup am BVerfG vermasselt worden sein könnte – mehr ist es bisher aber noch nicht, denn beide Kandidatinnen stehen ja weiterhin zur Wahl.

Der Sinn dieses geplanten Coups bestünde darin, grüne Politikeckpunkte durch Aktivistinnen innerhalb des BVerfG abzusichern und durchzusetzen, und zwar, das ist hier wesentlich, ganz unabhängig von den jeweiligen parlamentarischen Mehrheitsverhältnissen.

Das macht aus Sicht der Grünen Sinn, weil sie sich abgesehen von ihrem sektiererischen Anhang im Niedergang befinden. Deshalb sollen wohl die ideologischen Politikeckpunkte der Grünen möglichst durch Verfassungsänderungen und durch höchstrichterliche Rechtsprechung abgesichert werden.

Es ergäbe sich so eine Art von grünem Richterautoritarismus im Sinne einer quasi-absolutistischen Überregierung, die sowohl Exekutive wie Legislative anleiten und dirigieren könnte und würde, soweit das nicht sowieso schon seitens der EU in Brüssel erfolgt. Die Transformation der Ordnng des Grundgesetzes hätte damit ein neues Stadium erreicht, das vorletzte oder das letzte vermutlich. –

Was könnte das Volk als der Souverän nun tun? Nun, es könnte mit Berufung auf Art. 146 GG eine neue Verfassung bestimmt werden, zum Beispiel eine solche, die direktdemokratische Rechte und Möglichkeiten ins Zentrum rückt. Das wäre doch mal ein interessantes Projekt.

 

 

 

 

 

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