Alexander Schmalz
05.03.2025
Macron plant ein internationales Treffen auf militärischer Ebene zur Unterstützung der Ukraine. Dabei geht es auch um das Entsenden von Friedenstruppen.
und
und
Sondierungspapier: Massive Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur geplant 05. März 2025 Harald Neuber
und
Neuverschuldung für Militär und Infrastruktur: Illegitim, aber legal?
und
Kriegskredite und das Ende der Schuldenbremse: So ruiniert uns Friedrich Merz
Kommentar GB:
Es ist m. E. erstaunlich, daß eine derartige offensichtliche Fehlbeurteilung vom französischen Präsidenten kommt.
Ohne die immer weiter getriebene Expansion der NATO im Kontext der von den Democrats bestimmten US-Außenpolitik einschließlich der Kündigung von früheren Abrüstungsabkommen seitens der USA wäre es wohl kaum zum Ukraine-Krieg gekommen, auch wenn das nach 2014 bürgerkriegsmäßige militärische Vorgegen der Putsch-Regierung in KIEW gegen die russische Bevölkerung der östlichen Oblasten für Moskau eine eigenständige Mitursache gewesen ist.
Rußland ist als Nuklearmacht selbstverständlich sehr, sehr ernst zu nehmen, nicht nur von Europa, sondern auch von den USA, und der Trump-Administration ist das auch vollkommen bewußt.
Allerdings ist das etwas anderes als über die Fähigkeit zu einem großen Landkrieg zu verfügen. Die russischen Möglichkeiten sind diesbezüglich nur sehr begrenzt vorhanden, wie das übrigens der Ukraine-Krieg praktisch demonstriert, und für den Westen (NATO-Europa und EU) gilt das wohl ebenso oder sogar noch mehr. Geld und Waffen zu mobilisieren reichen nicht aus, denn es fehlt beiden Seiten an einer männlichen Überschußbevölkerung, die als Soldaten an die Front geschickt werden könnte. Man sieht ja, wie sehr sowohl die ukrainische wie die russische Seite diesbezüglich leidet.
Das Sterben auf beiden Seiten sollte daher schnellstmöglich enden; das ist die m.E. in jeglicher Hinsicht gebotene und richtige Handlungsmaxime des amerikanischen Präsidenten Donald Trump.