GAM-Newsletter
07.03.2025
CDU/CSU und SPD –
Ein (Abschreckungs-)Bündnis auf tönernen Füßen
und
Wie erklärt sich das Abschneiden der „Linkspartei“?
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wie stark Deutschland sich verwählt und eine regierungspolitische Sackgasse geschaffen hat, zeigen bereits die ersten Signale des schwarz-roten Dilemma-Bündnisses:
Auf der einen Seite will man Deutschland angesichts des hyperdramatisierten „Eklats im Oval Office“ in eine ideologisch zutiefst verblendete Hochrüstungsgesellschaft mit Rekordverschuldung verwandeln und aus der schrumpfenden Jugend mit (verständlichen) Work-Live-Balance-Ambitionen eine schlagkräftige Bundeswehr schmieden, um die Russen möglichst weit vor Berlin besiegen zu können. (Um das durchzusetzen, sind Sondersitzungen des abgewählten Bundestages geplant. So sieht „unsere Demokratie“ abgeschminkt aus.)
Auf der anderen Seite haben der vorlaute CEO des SPD-Abrissunternehmens Klingbeil und seine Entourage verlauten lassen, mit ihrer Partei sei eine grundlegende Wende in der Migrationspolitik (darunter ein neues Grenzregime) nicht zu machen – dabei wohl einkalkulierend, dass Merz die Inkarnation des Prinzips ist: „Versprechen – Nicht halten – Umfallen“ und Söder der Vater aller Wendehälse.
(Niemand spricht übrigens mehr in Berlin von den 551 Anfragen zu den NGOs.)
Was den überraschenden Wiedereinzug der „Linkspartei“ in den Bundestag mit 8,8 Prozent betrifft, so ist dazu Folgendes zu sagen:
„Offensichtlich hat hier zum einen bei jenen Teilen der Jugendlichen, bei denen das ideologisch verzerrende Brainwashing der ‚Schule gegen Rassismus‘ (sprich: für Islamophilie) verfangen hat, angesichts der wirtschaftspolitischen Verteuerungsagenda der Ampelregierung ein Übergang von der FDP (minus 18 Prozent) und den Grünen (minus 12 Prozent) zur Linkspartei (plus 18 Prozent) stattgefunden, während die SPD bei dieser Altersgruppe mit minus 2 Prozent relativ unbeschadet davon gekommen ist.
Zum anderen konnte die ‚Linkspartei‘
a) mit ihrer ebenso vehementen wie reaktionären Verteidigung der irregulären Massenimmigration aus primär islamischen Ländern,
b) der mehr oder minder offenen Unterstützung des islamischen Hasses auf Israel sowie
c) der Interessenvertretung des muslimischen Bürgergeldproletariats (darin eingeschlossen das migrantische Lumpenproletariat) bei den muslimischen Doppelpassinhabern punkten (darunter jene Spezies, die in Deutschland ‚links‘ wählt und bei Wahlen in der Türkei für Erdogan und die AKP stimmt).
Dementsprechend haben laut einer Wahltagsbefragung der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des ZDF mit 29 Prozent die meisten der muslimischen Wähler ihre Stimme für die ‚Linkspartei‘ abgegeben. Dahinter folgt die SPD mit 28 Prozent auf Platz zwei, während das propalästinensische BSW 16 Prozent erzielte.
Die Union kam auf 12 Prozent, die AfD auf 6 Prozent und die Grünen überraschend nur auf 4 Prozent.“
Der komplette Text zum Abschneiden der „Linkspartei“ ist hier zu finden:
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Zur Kritik der „woken“ Ideologie, die zum festen Bestandteil des postmodernen Globalkapitalismus geworden ist und insbesondere den massenmedialen „Haltungsjournalismus“ kennzeichnet, lesen Sie diese
Rezension von Michael Mansion:
Hans-Dieter Rieveler: Hauptsache Haltung. Von kleinkarierten Besserwissern im Strebergarten, Fiftyfifty Verlag, Köln 2025 * Taschenbuch * 222 Seiten * ISBN 9783946778578 * 24,00 € (D) 24,70 €
Mit freundlichen Grüßen,
Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e. V.
Gesellschaft für wissenschaftliche
Aufklärung und
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