GAM-Newsletter
25.02.2025
Deutschland hat sich „zerwählt“
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Wie vorhergesehen hat sich die Prognose bestätigt, dass durch die Bundestagswahl (in deren Vorfeld der wesentliche Zusammenhang zwischen Islam, Islamisierung und irregulärer/illegaler Masseneinwanderung komplett ausgeblendet blieb) eine Konstellation geschaffen wird, von der perspektivisch weder eine Lösung der angestauten Problemlagen noch eine Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung und Zerrissenheit zu erwarten ist. „Nach der Ampel ist vor der Ampel“, d. h. die alten schwarz-roten Problemverursacher werden in dem Hamsterrad der repräsentativ-parlamentarischen Illusionen erneut in die Rolle der angeblichen „Problemlöser eingesetzt; wobei der ärgerliche Unsinn dieses Geschehens noch dadurch angereichert wird, dass der zerbeulte Verlierer dieser Wahl, nämlich die SPD mit ihrem „historisch schlechtesten Ergebnis“, ungestraft weiter in der Regierungsverantwortung verharren darf.
Die Wahlbeteiligung war mit 82, 54 % vergleichsweise sehr hoch. Aber mit 10.858.516 Nichtwählern war diese Gruppe immer noch zahlreicher als die zweitplatzierten AfD-Wähler mit 10.327.148 Zweitstimmen (20,80 %). Die SPD erreichte 8.148.284 Zweitstimmen (16,41 %), die Grünen 5.761.476 (11,61 %), DIE LINKE 4.355.382 (8,77 %) und das BSW 2.468.670 (4,97 %).
Als Wahlsieger erhielten CDU und CSU zusammen 14.158.432 Zweitstimmen (28,52 %), bleiben damit unter ihrem Ziel, deutlich mehr als 30 % zu erreichen und werden mit Friedrich Merz den nächsten Problemkanzler stellen.
Die mit Phrasen und Parolen wie „Verantwortung für Deutschland und Europa“ ummantelten „schwierigen“ Koalitionsgespräche zwischen Schwarz-Rot werden ein „Regierungsprogramm“ zur Folge haben, von dem weder eine durchgreifende „Wende in der Migrationspolitik“ mit ihren gesamtgesellschaftlich zahlreichen negativen Auswirkungen zu erwarten ist und schon gar nicht eine Eindämmung der damit korrespondierenden Islamisierung sowie der Abriss der proislamischen Kollaborations- und Verleumdungsnetzwerke (islamkritische Aufklärung = „antimuslimischer Rassismus“ etc.) In der Energie- und „Klimapolitik“ mag es einige Revisionen des Unvernünftigen geben und in der Außenpolitik wird man sich vor allem im heterogenen Torso der EU verheddern anstatt eine Revision der europäischen Wertegemeinschaft an Haupt und Gliedern ins Auge zu fassen und diesbezüglich „Führerschaft“ zu übernehmen.
Doch es hätte noch schlimmer kommen können, wenn das BSW mit 5 % in den Bundestag eingezogen wäre und infolgedessen auch noch die grünen Wahlverlierer im Rahmen einer Kenia-Koalition hätten weiter regieren dürfen. (Diese Gefahr ist allerdings noch nicht völlig gebannt, da das BSW mit Verweis auf Behinderungen von Auslandsdeutschen bei der Stimmabgabe die Wahl anfechten will.)
Civey-Umfrage:Wie zufrieden sind Sie mit dem Ausgang der Bundestagswahl? Sehr zufrieden 8.0 %Eher zufrieden 26,0 % (34,0 %)Unentschieden 10,3 %Weniger zufrieden 27,2 %Gar nicht zufrieden 28,5% (55,7 %)(Stand 24.02.2025 – 19:58 Uhr)
Mit freundlichen Grüßen,
Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e. V.
Gesellschaft für wissenschaftliche
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