Von Brecht zu Biller: Wie das laute Denken aus der Linken verbannt wurde

Warum lautes Denken Luxus ist. Weshalb öffentlicher Diskurs mehr als Gejammer sein sollte. Und wie Rechte zurückcanceln. Ein Appell in vier Teilen. (Teil 4 und Schluss)

Im dritten Teil dieser Serie hat Telepolis-Autor Marlon Grohn die mangelnde Reflexion über die Verbots- und Verfolgungstradition innerhalb des Liberalismus kritisiert. Er stellt fest, dass viele, die Meinungsfreiheit in einer Demokratie betonen, die bestehende Einschränkung von Meinungen ignorieren.

Unser Autor vergleicht dies mit dem Mittelalter, betont die Behinderung wirklich fortschrittlicher Ideen durch die Cancel Culture und argumentiert, dass sozialer Druck unabhängiges Denken behindert. Er weist darauf hin, dass öffentliches Sprechen mit sozialen Konsequenzen verbunden ist, die von der nicht besitzenden Klasse schwerer getragen werden. Grohn plädiert für eine kritische Betrachtung von Meinungsfreiheit und Cancel Culture als Symptome von Klassenherrschaft.

https://www.telepolis.de/features/Von-Brecht-zu-Biller-Wie-das-laute-Denken-aus-der-Linken-verbannt-wurde-9583725.html?seite=all

Teil 3

https://www.telepolis.de/features/Von-Meinungsfreiheit-zu-Klassenherrschaft-Warum-oeffentliche-Meinung-oft-Privatbesitz-ist-9583395.html?seite=all

Teil 2

https://www.telepolis.de/features/Schweig-oder-stirb-Zur-Tabuisierung-von-Kritik-in-der-vermeintlich-freien-Gesellschaft-9583040.html

Teil 1

https://www.telepolis.de/features/Krisenmodus-Ist-Deutschland-fit-fuer-die-multipolare-Welt-9582883.html

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