„Frauen wählen weiter mit grosser Beharrlichkeit Care-Karrieren“

30. November 2022 / Christian – Alles Evolution

Ein interessanter Bericht in der NZZ:

„Noch immer entscheiden sich nur wenige Frauen für technische Berufe, obwohl diese in der Regel bessere Löhne zahlen. Die Unternehmensberatung Bain erkennt traditionelle Rollenbilder als Ursache und empfiehlt konkrete Massnahmen.“ (…)

Das ist so eine klassische Nichtargumentation über Behauptungen, die vorgibt, tatsächlich etwas festzustellen. Frauen wählen traditionelle Berufe. Also müssen traditionelle Rollenbilder der Grund sein. Wirkliche Gründe oder Belege dafür oder gar eine Suche nach anderen Unterschieden, etwa der Dinge-Personen Unterschied oder eben eine Untersuchung der Arbeitszeiten oder der Faktoren neben dem Gehalt werden erst gar nicht vorgenommen.“ (…)

„Frauen wählen weiter mit grosser Beharrlichkeit Care-Karrieren“

Kommentar GB:

In der feministischen Propaganda sind Denkfehler ebenso hartnäckig wie häufig aufzufinden, und diese werden stur so lange wiederholt, ohne von Einwänden Notiz zu nehmen.

Zum Beispiel ist der Hinweis auf „traditionelle Rollenbilder“ weiter nichts als eine ideologische Standardbehauptung ohne empirische Substanz, eine Art rhetorischer Joker, der nur ausgespielt werden kann, weil dieser intellektuelle Unsinn zumindest öffentlich i.d.R. nicht als solcher benannt wird.

Im Okzident aufgewachsene Frauen können tatsächlich ihre Lebensplanung selbst bestimmen, und das tun sie auch – hier ganz in Übereinstimmung mit den liberalen Grundannahmen der neoklassischen Ökonomik – frei und gemäß ihrer eigenen persönlichen Präferenzen. Und diese Präferenzen sind wie sie sind: ein unmittelbarer Ausdruck persönlicher Freiheit.

Diese Freiheit ist der Ausgangspunkt, denn sie gibt Raum zunächst für persönliche Entscheidungen, aus denen sich Handlungen und Folgen ergeben.

Und diese Freiheit  wird von den Frauen genutzt, so wie sie es für richtig halten, und nicht so, wie es das freiheitsfern-ideologische normativ-feministische Gerede vorschreibt. Die feministische Propaganda wird so faktisch und praktisch widerlegt, will das aber nicht wahrhaben, weil sie sonst verstummen müßte. Das aber ist für die verblendeten weiblichen Eiferer nicht hinnehmbar, weil „nicht sein kann, was nicht sein darf.“ (Morgenstern)

 

 

 

 

 

 

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