Antje Vollmer (Grüne) über die geopolitische Lage

«Bösewichte wie Putin und Xi bestrafen oder die Welt retten»

Red. / 23.11.2022  Antje Vollmer (Grüne):

«Um die ökologische Frage weltweit zu lösen, braucht es eine neue Zusammenarbeit mit China und Russland.»

upg. Unmittelbar nach Kriegsausbruch stellte Infosperber fest: «Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt den Angriffskrieg: kein Versäumnis und kein Fehler des Westens und keine Oligarchen oder Faschistengruppen in der Ukraine.»

Seither kam es auf beiden Seiten zu Hunderttausenden Verletzten und Toten, zu Millionen Geflüchteten und schlimmen Zerstörungen. In Russland und in der Ukraine herrscht heute maximale Zensur. 

Stimmen wie diejenige von Antje Vollmer kommen in grossen Medien selten zu Wort. Deshalb dokumentieren wir hier ihre Aussagen.

(…) „Der Angriffskrieg Russlands habe in den Köpfen schon spätestens im Jahr 2008 begonnen und sei dann weiter im Jahr 2014 weitergeführt worden: «Das gilt für die russische Position – aber es gilt auch für den Westen. Der Ausschluss von Russland aus Europa war ja das erklärte alte Nato-Ziel. Es ging darum, die USA dauerhaft als Führungsmacht in Europa zu verankern, Deutschland dauerhaft einzuhegen und zu kontrollieren und Russland dauerhaft draussen zu halten.»

Mit seinem Krieg gegen die Ukraine habe Putin das Tor zum Westen auf lange Zeit zugeschlagen: «Aber auch der Westen hat Russland dauerhaft ausgeschlossen und sich schon lange eine andere Weltordnung überlegt.» “ (…)

«Bösewichte wie Putin und Xi bestrafen oder die Welt retten»

Kommentar GB:

Bereits unter Fischer sind die Grünen auf den US-Kurs eingeschwenkt.

Heutzutage kann von ihnen nichts anderes erwartet werden als das, was die US-Politik von ihren Gehilfen jeweils erwartet.

Und leider dürfte das ebenso für die heutige SPD-Politik zutreffen.

 

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