Gastkommentar
Der Wunsch, Störgeräusche zu eliminieren, greift in der deutschen Politik um sich. Warum begreifen die Parteien solche klugen und kritischen Stimmen nicht als Korrektiv und willkommenen Anlass, um die eigenen Positionen zu überprüfen?
Susanne Gaschke 28.06.2021
https://www.nzz.ch/meinung/sarrazin-wagenknecht-palmer-gefaehrliche-lust-am-ausschluss-ld.1631790
Kommentar GB:
Susanne Gaschkes Frage ist berechtigt; also „Warum“? Die Antwort lautet:
Weil die Parteien offensichtlich von den besonders Klugen geführt werden, die andere besonders Kluge führen.
Zitat:
„Es ist richtig, dass Sarrazin die eine oder andere unhaltbare These zum Wesen von Muslimen formuliert hat, wofür man ihm wegen erwiesener Idiotie von morgens bis abends nasse Lappen um die Ohren schlagen könnte.“
Ach ja, Frau Gaschke, dann zitieren Sie doch bitte die Sarrazin-Sätze, auf die Sie sich hiermit beziehen!? Da bin ich aber mal gespannt. Ich lerne nämlich immer gerne hinzu, besonders gern von besonders Klugen. Und dann stellen Sie doch bitte die von Ihnen ungenannten aber heftigst kritisierten Sarrazin-Aussagen mit fachlich relevanten Quellenangaben richtig.
Wenn Sie sich doch so gut auskennen, dürfte das doch kein Problem sein, oder?
Nur zu!
Literatur:
https://frankfurter-erklaerung.de/2021/03/hans-peter-raddatz-2/
https://de.wikipedia.org/wiki/Tilman_Nagel