Importierter Judenhaß durch muslimische Immigration

«Du bist wie die Juden, du suchst nur Probleme!» –

Wie ich als Muslim zum Antisemiten erzogen wurde

Nach den judenfeindlichen Ausschreitungen in Deutschland ist oft von importiertem Antisemitismus die Rede. Zu Recht, wie ich als in Algerien sozialisierter Muslim weiss.

Abdel-Hakim Ourghi 12.06.2021

https://www.nzz.ch/feuilleton/importierter-antisemitismus-wie-ich-zum-judenhasser-wurde-ld.1626714

Kommentar GB:

Da Araber selbst Semiten sind, führt die Bezeichnung „Antisemitismus“ in die Irre: es geht allein um Judenhaß. Das ist zwar fachwissenschaftlich nichts Neues. Aber die Bedeutung dieses Artikels besteht darin, diesen Judenhaß als integralen Bestandteil muslimischer Sozialisiation zu erkennen, zu benennen und in die öffentliche Auseinandersetzung erneut einzuführen; vergleichbare Äußerungen gibt es von Bassam Tibi.

Zur Kritik steht damit in erster Linie die okzidentale Fehlwahrnehmung von Institutionen, darunter partiell auch der Wissenschaft, sowie Parteien und Presse, Judenhaß sei nur okzidental und nicht mehr noch und viel älter im Orient selbst verwurzelt, nämlich in der muslimischen Sozialisation.

Weil das aber so war und ist, deshalb ist es klar, daß die Immigration von Muslimen – nicht immer, aber in der Regel – gleichbedeutend ist mit dem Import von koranisch-islamisch fundiertem Judenhaß. Das ist es, was von einem Bewußtsein, das beansprucht, realitätstüchtig zu sein, anzuerkennen ist. Bemerkenswert und ggf. erklärungsbedürftig sind dann die Fälle, die vom Regelfall abweichen.

 

 

 

 

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