Im Geschichtsverständnis der Grünen zeigt sich die ganze Scheinmoral

Gastkommentar

Eine Gedenkstätte für Kolonialismus, aber kein Wort über den Holocaust. Im mangelhaften Bekenntnis zur Erinnerungskultur im Wahlprogramm der Grünen artikuliert sich, was nicht nur in Deutschland die mehrheitlich linksliberale Kulturszene denkt.

Michael Wolffsohn 28 Kommentare 21.06.2021

Fazit: Die Programmatik grüner Erinnerungskultur ist scheinmoralisch, undurchdacht und weist klaffende Wissenslücken auf. Blamabel für eine Akademikerpartei.

Michael Wolffsohn, Historiker und Publizist.

Zuletzt erschien sein erstes Jugendbuch «Wir waren Glückskinder – trotz allem» bei DTV (2021).

https://www.nzz.ch/feuilleton/im-geschichtsverstaendnis-der-gruenen-zeigt-sich-die-ganze-scheinmoral-ld.1630963

und ergänzend

https://kpkrause.de/2021/06/16/was-die-gruenen-wollen/#more-11380

 

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