Fehlende Fairness unterm Regenbogen

Anabel Schunke / 22.06.2021

(…) „Der Einsatz für das Recht biologisch weiblicher Athletinnen auf einen fairen Wettbewerb bedeutet nicht, dass ich transphob bin, sondern nur, dass ich nicht bereit bin, dass der sportliche Wettbewerb unter Frauen für eine Ideologie korrumpiert wird. Festzustellen, dass Hubbard als biologischer Mann einen physischen Vorteil gegenüber biologischen Frauen hat, der sich auch nicht durch Hormone in Gänze beseitigen lässt, heißt nicht, Hubbard abzusprechen, sich als Frau zu definieren.“ (…)

https://www.achgut.com/artikel/fehlende_fairness_unterm_regenbogen

Kommentar GB:

Der sogenannte Geschlechtswechsel ist eine grausame Illusion, denn sie rächt sich.

http://www.gender-diskurs.de/2021/02/die-ueberwindung-des-fleisches/

Die Beurteilung von Frau Schunke fällt sehr milde aus; begründet ist das durch ihre thematische Beschränkung auf den Fairneßaspekt, der m. E. der wichtigste aber gar nicht ist; siehe hierzu unten: Birgit Kelle (2020).

Leserkommentare zu A.S. :  Zitate:

Klaus Müller / 22.06.2021
Auch eine Möglichkeit “Erfolg” zu haben. Nur weil er sich kosmetischen Operationen unterzieht und Hormone schluckt, wird er nicht zur Frau. Es mag einigen nicht gefallen: ich empfinde das als pervers.

B. Ollo / 22.06.2021
Wenn man amtlich neben männlich und weiblich als dritte Definition divers eingeführt hat, dann heißt das in einem funktionierenden Rechtsstaat, dass dies an eine biologische mit Betonung auf logische Definition gebunden ist. Es kann keine freie Wahl sein. Eltern können bei der Geburt eines klar biologischen Sohnes auch nicht auf dem Amt angeben, es wäre eine Tochter. Durch den Wechsel des Geschlechts stellt man einen genetischen und biologischen Widerspruch her, egal als was man sich da fühlt oder sieht. Man ist danach biologisch nicht im anderen Geschlecht, wenn auch vielleicht optisch. Das ist die Definition von divers. Man ist beides, egal ob man das sein will oder nicht. Deshalb müsste es auch ein Pflicht zu Eintragung im Ausweis geben und im Sport getrennte Wettbewerbe für Diverse. Dann spielten auch Hormongaben/Steroide bei Frauen, die Männer sein wollen, keine Rolle, wie umgekehrt der körperliche Vorteil von Männern als Frauen. Das Regelwerk können die sich selbst geben. Aber in anderen Geschlechtern haben weder hormongepumpte Frauen als Männer noch umgekehrt zu suchen.

Dr. Markus Hahn / 22.06.2021
Liebe Frau Schunke, seit spätestens den Siebzigern sind es fast ausschließlich homosexuelle Frauen, die die politisierten Kader bilden, welche sich der Implementierung der Genderideologie verschrieben haben. Mich wundert lediglich, dass sich die weit überwiegende Mehrheit der Frauen von dieser kleinen Subgruppe vereinnahmen lässt. Hubbard sieht aus wie ein Mann, hat den Körper eines Mannes sowie die genetische Ausstattung eines Mannes. Kurz: er ist ein Mann, auch wenn er sich als Frau fühlt.  Solche Widersprüchlichkeiten, wie die Teilnahme von sich als Frauen definierender Männer an Frauensportwettbewerben und die daraus resultierende Wettbewerbsverzerrung, sind im Genederirrsinn angelegt und gefallen mir sehr gut.

Chr. Kühn / 22.06.2021
Hadmut Danisch hat heute (“Gerechte Rache: Sportlerin der Woche”) dazu alles Wesentliche gesagt: “Denn wenn Frauen uns mit ihrem Quotengedöns die Professoren, Vorstands- und Aufsichtsratsposten wegnehmen, dann nehmen wir ihnen mit derselben Ideologie eben die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen weg und den Spaß obendrein.”

Literatur – sehr empfehlenswert:

Birgit Kelle: Noch normal? Das läßt sich gendern!

Gender- Politik ist das Problem, nicht die Lösung.

1. Aufl.; FBV-Verlag: München 2020

 

 

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