Die Zeichen stehen auf Repression

Ulrich Schödlbauer, Gastautor / 30.06.2021

„Man kann das dröhnende Schweigen der obersten Repräsentanten des Staates zum Mordgeschehen von Würzburg als Eingeständnis der regierenden Parteien nehmen, dass es sie angesichts des beginnenden Wahlkampfes kalt erwischt hat, und liegt damit vermutlich nicht falsch. Andererseits fällt es nicht unter die Usancen dieser Regierung und ihres angeschlossenen Parlaments, dem Volk gegenüber Eingeständnisse zu machen. Also muss schon etwas hinzukommen, das ihr Verhalten, wenn schon nicht rechtfertigt, so doch erklärt.“ (…)

https://www.achgut.com/artikel/die_zeichen_stehen_auf_repression

und

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/attentaeter-von-wuerzburg-lka-prueft-verbindung-zu-krawallen-in-chemnitz-17415121.html

Kommentar GB:

Dringende Leseempfehlung!

Verzweifelt werden jetzt „Ausredchen“ gesucht, weil ja „nicht sein kann was nicht sein darf“, und nicht einmal vor Halluzinationen a lá Chemnitz scheut man dabei zurück (s.o.). Nur was evident ist, das wird ignoriert.

Man fürchtet die unausgesprochene Frage nach der Verantwortung.

Und man fürchtet sie deswegen, weil man um die eigene Verantwortung sehr wohl weiß.

 

 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.