Die „Islam-Landkarte“ in Österreich

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Hartmut Krauss

Als Tiger gesprungen – als Bettvorleger gelandet?

„Seit Mittwochabend ist Österreichs «Islam-Landkarte» nicht mehr erreichbar im Internet. Nur gerade eine knappe Woche lang war die an einer Regierungspressekonferenz groß lancierte Übersicht von 623 muslimischen Einrichtungen abrufbar gewesen. (…)

Offiziell hieß es am Donnerstag, Drohungen gegen dessen Mitarbeiter hätten einen Wechsel des IT-Anbieters nötig gemacht. Ob das den einzigen Grund für die Abschaltung darstellt, ist fraglich angesichts der heftigen Reaktionen, welche die Karte auslöste.“

Was nicht nur in Österreich fehlt, ist eine breit aufgestellte und offensiv auftretende islamkritische Zivilgesellschaft, die den orthodox-dogmatischen Islam in Gänze ins Visier nimmt, nicht zwischen „reiner Religion“ und „politischem Islam“ herumirrt und die einheimischen Islamkomplizen in die Schranken weist.

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