Der Islam in Österreich

Nach harscher Kritik :

Österreichs Integrationsministerin verteidigt „Islam-Landkarte“
Aktualisiert am 01.06.2021

Die österreichische Integrationsministerin Susanne Raab verteidigt die heftig kritisierte „Landkarte des politischen Islam“. Es gehe nicht um einen Generalverdacht. Doch auf der Karte sind alle islamischen Einrichtungen vermerkt.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/oesterreichs-integrationsministerin-verteidigt-islam-landkarte-17368189.html

Kommentar Hartmut Krauss:

„Wenn Ungläubige/Nichtmuslime dem Islam, d.h. Allahs verordneter Daseinsordnung,  und den Muslimen, d.h. der „besten Gemeinde, die unter den Menschen entstanden ist“ (Koran 3, 110) , kritisch entgegentreten, dann ist das aus muslimischer Sicht per se Frevel bzw. Gotteslästerung. Der Grund liegt auf der Hand: „Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden oder nicht glauben wollen“ (Koran 8, 55)

Um mich zu wiederholen: Wann hört endlich dieser Hokuspokus auf:

Die Rede vom „politischen Islam“ ist nichts weiter ist als ein (wissenschaftlich und politisch) falscher Kotau gegenüber den „bonbonmuslimischen“ Illusionisten eines Reform-Islam (Siehe Khorchide: „Islam ist Barmherzigkeit“).

Man will unbedingt diese Schimäre absichern, hinter dem wissenschaftlich-analytisch überprüfbaren Islam (Quellenbestand und Geschichte der gesellschafts- und subjektprägenden islamischen Herrschaftskultur bis in die Gegenwart) gäbe es einen „rein spirituellen“, willkürlich auslegbaren, harmlos-friedlichen, liberalen etc. subjektivistischen Bastel-Islam, der mit der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ vereinbar sei. Das ist Pippi Langstrumpf aber keine kritisch-wissenschaftliche Grundlage für eine angemessene Diskussion.“

Siehe hierzu ergänzend:

https://frankfurter-erklaerung.de/2020/11/ueber-gefaehrliche-untiefen-im-heterogenen-feld-der-islamkritik/

Hier die Fortsetzung in dieser Sache:

Islam-Landkarte: Nun auch Ministerin Raab bedroht

„Nach den Islam-Experten Mouhanad Khorchide und Ednan Aslan gibt es wegen der Veröffentlichung der umstrittenen Islamkarte (siehe Video oben) nun auch Drohungen gegen Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP). Wie die „Krone“ aus Ermittlerkreisen erfuhr, wurde das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) eingeschaltet. Raab selbst betonte am Montag, es gehe nicht darum, die Religion anzugreifen.“ (…)

https://www.krone.at/2426440

Kommentar Hartmut Krauss:

Nichts ist aus der Sicht wissenschaftlich-analytisch aufgeklärter „Nichtmuslime“ legitimer als ein „Generalverdacht“ gegen alle Muslime, die in undistanzierter Übereinstimmung mit den dogmatischen Grundinhalten der islamischen Weltanschauung verharren.

(Und gegenüber Raab: Natürlich muss es darum gehen, das monotheistisch inszenierte Weltanschauungssystem des Islam und die sich darauf gründende Herrschaftskultur „anzugreifen“, d.h. dieser  in Europa die Luft zum Atmen zu nehmen anstatt sie zu „legalisieren“.  Es reicht nicht aus, dem Bären nur mit dem Wassereimer zu drohen.)

Hingegen:

Wenn Ungläubige/Nichtmuslime dem Islam, d.h. Allahs verordneter Daseinsordnung,  und den Muslimen, d.h. der „besten Gemeinde, die unter den Menschen entstanden ist“ (Koran 3, 110) , kritisch entgegentreten, dann ist das aus deren Sicht per se Frevel bzw. Gotteslästerung. Der Grund liegt auf der Hand: „Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden oder nicht glauben wollen“ (Koran 8, 55)

Um mich zu wiederholen: Wann hört endlich dieser Hokuspokus auf: Die Rede vom „politischen Islam“ ist nichts weiter ist als ein (wissenschaftlich und politisch) falscher Kotau gegenüber den „bonbonmuslimischen“ Illusionisten eines Reform-Islam (Siehe Khorchide: „Islam ist Barmherzigkeit“).

Man will unbedingt diese Schimäre absichern, hinter dem wissenschaftlich-analytisch überprüfbaren Islam (Quellenbestand und Geschichte der gesellschafts- und subjektprägenden islamischen Herrschaftskultur bis in die Gegenwart) gäbe es einen „rein spirituellen“, willkürlich auslegbaren, harmlos-friedlichen, liberalen etc. subjektivistischen Bastel-Islam, der mit der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ vereinbar sei. Das ist Pippi Langstrumpf aber keine kritisch-wissenschaftliche Grundlage für eine angemessene Diskussion.

Diese Irrtümlichkeitsverkettung hat auch fast etwas Amüsantes:  „Es geht darum, dass wir eine Trennlinie ziehen zwischen Religion und dem politischen Islam.“ Eben nicht: „Neben Raab wurden auch die an der Erstellung der Karte beteiligten Islam-Experten Khorchide und Aslan bedroht, beide stehen mittlerweile unter Polizeischutz. Wie auch Ministerin Raab“ (…)

Bezeichnend auch die Basisideologie (nicht nur der christlichen)  Islamkomplizen (hier: evangelische Kirche): „Religionsfreiheit“ als Persilschein für die unantastbare Festsetzung und Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur in Europa.

Der Islam ist aber de facto gerade nicht einfach eine „Religion“.

Siehe:

http://www.gam-online.de/text-patriarchalischen%20Normenordnung.html

Das ist der Kernpunkt der ganzen Debatte.

 

 

 

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