China: Ein Reich, an dem sich die Geister scheiden

Ein Reich, an dem sich die Geister scheiden

Kurt Seifert / 7.06.2021

Vom Umgang mit China. Ein Beitrag zur Diskussion.

(…) „Noch bis ins 17. Jahrhundert hinein stellte China jenen Kulturkreis dar, der weltweit am höchsten entwickelt war. Wie konnte es dann zu dieser gewaltigen Umkehr der Kräfte kommen, so dass das Reich der Mitte 200 Jahre später dem westlichen Kolonialismus und Imperialismus unterliegen musste? In einem vielbändigen Werk setzte sich der Sinologe Joseph Needham mit Wissenschaft und Zivilisation in China auseinander. Er kam zum Schluss, es habe soziale, ökonomische und nicht zuletzt weltanschauliche Gründe gegeben, die China daran hinderten, seine bislang führende Stellung in Technik und Naturwissenschaften angesichts der aufkommenden kapitalistischen Klassengesellschaft aufrechterhalten zu können.“ (…)

Ein Reich, an dem sich die Geister scheiden

 

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