Ulrike Ackermann
An deutschen Universitäten bedrängen politisch motivierte Gruppen zunehmend Andersdenkende und versuchen unter falsch verstandener Political Correctness auf Lehrpläne Einfluss zu nehmen. Ulrike Ackermann sagt im Gespräch mit Claudia Schwartz, weshalb die Freiheit der Wissenschaft gefährdet ist.
Claudia Schwartz 62 Kommentare 08.02.2021
„Frau Ackermann, Sie und weitere Wissenschafter wollen mit dem «Netzwerk Wissenschaftsfreiheit» gemeinsam ein freiheitliches Klima stärken, Forschung und Lehre vor ideologisch motivierten Einschränkungen bewahren. Nun ist Cancel-Culture vor allem ein öffentliches Thema, wenn es Prominente trifft wie Dieter Nuhr, Lisa Eckhart oder J. K. Rowling. Was passiert denn da gerade an den Universitäten?
Wir beobachten seit einigen Jahren mit Sorge eine Verengung von Fragestellungen, Themen und Argumenten. Insbesondere in den Geisteswissenschaften, aber auch in den Sozial- und Kulturwissenschaften geraten zunehmend bestehende Machtverhältnisse und die Benachteiligung von Minderheiten in den Fokus – also eine Politisierung mit dem Ziel, die Gesellschaft zu verändern.“ (…)
https://www.nzz.ch/feuilleton/universitaeten-die-prinzipien-der-aufklaerung-sind-zu-verteidigen-ld.1599831
Siehe hierzu:
„Netzwerk Wissenschaftsfreiheit“ – Wissenschaftler gegen Cancel Culture
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