Schweizer „Philosophin“ wirft Stanford-Prof „Zombie-Ideen“ vor

Das konnte Rebekka Hufendiek (.. Wissenschaftskolleg Greifswald) nicht unwidersprochen stehen lassen: Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera (r.) hatte sich 2017 in einem Interview mit kath.net dagegen ausgesprochen, dass gleichgeschlechtliche Paare das Recht erhalten, Kinder zu adoptieren.

Von L. SCHMIDT | „Nicht nur im Meinungskampf AfD contra Altparteien fällt seit Jahren auf, dass heutzutage viel diskreditiert und verleumdet wird. Man kennt es ja mittlerweile, es ist immer das gleiche Spielchen: Wer die „falsche“ Meinung hat, ist ein böser Mensch, ein Idiot, ein Verschwörungstheoretiker, ein Aluhutträger, ein Klima- oder Sonstwasleugner, ein Menschenfeind, xenophob, frauenfeindlich, homophob, ein Rassist und natürlich ein Nazi.“ (…)
„Erkennen kann man an solchen Beispielen weit eher ein anderes Muster: Wenn jemand die Corona-Maßnahmen, die Replacement Migration, die Genderideologie oder die offizielle Version vom Klimawandel ablehnt und kritisiert, oder wer in irgendeiner Weise der Regierung bzw. der etablierten Politik und den Mainstreammedien widerspricht, der kann sich warm anziehen. Auch dann, wenn er Professor ist und sich zu einem Thema aus seinem Fachgebiet äußert.
Und genau das darf so nicht weitergehen, denn das kann für uns alle noch sehr teuer werden. Wir müssen die demokratische Kultur im Land wiederherstellen und unseren eigenständig denkenden, politisch inkorrekt argumentierenden Professoren jenen Respekt zubilligen, den sie verdient haben.“
http://www.pi-news.net/2020/12/schweizer-philosophin-wirft-stanford-professor-zombie-ideen-vor/
https://www.deutschlandfunkkultur.de/philosophin-ueber-evolution-und-populismus-aufstand-der.2162.de.html?dram:article_id=487491
Kommentar GB:
Andauernd werden einem gegenwärtig in den Medien unbekannte „Philosophinnen“ vorgestellt. Ich bin dann immer besonders beeindruckt. Denn ich kann abschätzen, was mich gleich erwartet, in aller Regel zumindest, auch wenn es rühmenswerte Ausnahmen gibt, z.B. am letzten Sonntag im 3sat aus der Schweiz.
Meine Güte, warum lesen diese ideologisierten Frauen nicht erst einmal etwas über Biologie, damit sie wenigstens über Grundlagenwissen verfügen?
Lit.:
Edward O. Wilson
Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens (1978, dt. 1980)
Die soziale Eroberung der Erde – Ein biologische Geschichte des Menschen, 1. Aufl., C.H.Beck: 2014 (TB)

 

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