Weltbevölkerungstag am 11. Juli 2020

Hartmut Krauss 
Zum heutigen Weltbevölkerungstag ist ein kritischer Blick auf diesen grundlegenden Sacherhalt erforderlich:

Ein verdrängtes Kardinalproblem: Die Überbevölkerungsproduktion in vormodern-unaufgeklärten Weltregionen als multidimensionaler Krisengenerator


Zur Erläuterung:
Weltbevölkerungstag am 11. Juli – der UNO World Population Day 2020
10. Juli 2020 / 11. Juli 2014 / von Sven Giese
Laut statistischen Angaben der Vereinten Nationen überschritt die Weltbevölkerung am 11. Juli 1987 die Grenze von fünf Milliarden Menschen. Um die damit einhergehenden Herausforderungen und Probleme für die Menschheit stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, deklarierte die UNO 1989 dieses Datum zum internationalen Weltbevölkerungstag (engl. World Population Day). Dieser Anlass gibt somit auch den inhaltlichen Fokus des vorliegenden Beitrags aus dem Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt vor. Worum geht es dabei?
https://www.kuriose-feiertage.de/weltbevoelkerungstag/
Geringeres Wachstum der Weltbevölkerung bis 2100
15.07.2020
China steigt ab, Nigeria steigt auf:
Forscher gehen von zwei Milliarden Menschen weniger aus als die UNO.
(…) „Ein internationales Forscherteam legt in einem am Mittwoch im renommierten Medizin-Fachblatt „The Lancet“ veröffentlichten Papier dar, dass es bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich 8,8 Milliarden Menschen auf der Erde geben werde – zwei Milliarden weniger als laut aktuellen UN-Prognosen.“ (…) „Nigeria könnte demnach in 80 Jahren mit 800 Millionen Menschen nach Indien das bevölkerungsreichste Land der Erde werden.“ (…)
„Wenn Frauen mehr Zugang zu Bildung und Geburtenkontrolle bekommen, entscheiden sie sich im Durchschnitt für weniger als 1,5 Kinder“, erklärte der Leiter der Studie, Christopher Murray vom Institut für Gesundheitsmessung und -auswertung (IHME) der Washington-Universität in Seattle, das von der Bill und Melinda Gates Stiftung unterstützt wird.
Die Entwicklung sei eine „gute Nachricht“ für die Umwelt, sagte Murray, denn eine kleinere Weltbevölkerung könne die Nahrungsmittelproduktion zurückfahren und den Ausstoß von Treibhausgasen senken.“ (…) (Hervorhebung GB)
https://www.diepresse.com/5839763/geringeres-wachstum-der-weltbevolkerung-bis-2100
und
https://www.heise.de/tp/features/Weltbevoelkerung-8-8-Milliarden-bis-zum-Jahr-2100-4844743.html

Kommentar GB:
Im Rahmen solcher Szenarios und „Anregungen“ von „vermögenden Privaten“ entwickeln die UN ihre globalen Migrationsplanungen und  -konzepte, die dann von der EU und Merkel folgsam bis zustimmend ausgeführt werden.
Ihnen entgegen wäre  aus europäischer und japanischer Sicht zu fragen, ob und wie mit einer nicht-bestandserhaltenden Geburtenrate gesellschaftlich umzugehen wäre, wenn die „Bestandserhaltungs-migration“ der UN aus Gründen mangelhafter Kulturkompatibilität zurückgewiesen wird, wie die Visegradstaaten das bereits praktizieren.  Eine der sich anbietenden Möglichkeiten wäre, die Konzepte der ungarischen Familienpolitik zu verallgemeinern und zugleich gegenläufige Bewegungen, die auf eine weitere Absenkung der Geburtenrate abzielen, zu erschweren und zu unterbinden. –
Siehe hierzu den Essay von Isaac Asimov, in:
Warum Krieg?
Ein Briefwechsel
Mit einem Essay von Isaac Asimov
»›Wenn Veränderungen nicht schneller als bis zum Jahre 2000 eintreten, wird die Menschheit ihrer Auslöschung entgegensehen…‹ Was früher noch Diskussionsthema war, ist bei Isaac Asimov zum Rechenexempel geworden. Vor 40 Jahren zog Sigmund Freud bittere Bilanz, als der Völkerbund die beiden grössten naturwissenschaftlichen Genies des 20. Jahrhunderts fragte: ›Warum Krieg?‹ Diese Antworten erschienen 1933 in einer bibliophilen Ausgabe von 2000 Exemplaren; weiteren Bedarf hatte das deutsche Reich nicht anzumelden.«
Taschenbuch
64 Seiten
erschienen am 01. April 2005
https://www.diogenes.ch/leser/titel/albert-einstein-sigmund-freud/warum-krieg-9783257200287.html
 
 
 

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