Von der Seidenstraße zur Burma-Road? Alle gegen China?

Vor wenigen Monaten noch lief bei „arte“ ein interessanter Beitrag über die Entwicklung der Bank HSBC. In dem Beitrag wurde für die größte Bank der Welt auf die Spitze getrieben, wie der Einfluß Beijings über die Bank auf die britische Politik zu bewerten sei.
Veröffentlicht: 16.07.2020, 16:32
von Willy Wimmer
(…) „Die Five-eyes-Kohorte aus USA, England, Kanada, Australien und Neuseeland zieht gegen China erkennbar blank. Dabei hat London die Unverfrorenheit, die EU-Europäer mit der Überlegung anzubaggern, sich der britischen Haltung gegen China anzuschließen. Eines muß man allerdings sagen: Was Nordstream II für die Deutschen ist Huawei für die Briten. So sehen Staaten aus, die am Nasenring aus Washington durch die weiltpolitische Arena gezogen werden.“ (…) „Als mit Fanfaren die weltverändernden Planungen zu „one road, one belt“ im Billionen-Bereich umgesetzt wurden, war das eine Herausforderung der Luxusklasse für bestehende globale Machverhältnisse. Gigantische Explosionsunglücke in China, die plötzliche Sorge um eine Bevölkerungsgruppe in China und letztlich die Unruhen in Hongkong machten deutlich, auf was wir uns global zubewegen. Jetzt kann man bis hin zum Südchinesischen Meer hingehen, diese Krisenfälle bis zur Ursachen-und Lösungsforschung durchzudeklinieren.“ (…)

https://www.freiewelt.net/blog/von-der-seidenstrasse-zur-burma-road-alle-gegen-china-10081858/

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