Kirchenbrand in Nantes: Verdächtiger gesteht die Tat

Von Matthias Nikolaidis
So, 26. Juli 2020
Eine Woche nach dem Brand der Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul in Nantes steht der Täter fest. Ein katholischer Migrant aus Ruanda und freiwilliger Kirchendiener hat gestanden. Sein Aufenthaltstitel war nicht verlängert worden.

Kirchenbrand in Nantes: Verdächtiger gesteht die Tat


https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/brand-der-kathedrale-in-nantes-verdaechtiger-gesteht-16876655.html
Kommentar GB:
Damit sind, soweit derzeit erkennbar, Mutmaßungen über einen djihadistischen Hintergrund – auch an dieser Stelle hier – obsolet geworden.
Kommentar G. E.:
Das hätte ich nicht erwartet, daß der das tatsächlich ist.
Wo waren denn seine kirchlichen Freunde, als er die Aufenthaltsverlängerung beantragte? Er soll auch Meßdiener gewesen sein. Er rächte sich, weil sie ihn im Stich ließen?
Kommentar Hartmut Krauss:
Also doch:
Ein afrikanischer Flüchtling, mutmaßlich  aus der dogmatisch verordneten Opferethnie der „Schwarzen“  und dem Völkermordland Ruanda, als Täter.
„Ruanda galt bis 1994 als das am stärksten katholische Land in Afrika. 68 Prozent der Bevölkerung zählten vor April 1994 zur katholischen Kirche, 18 Prozent gehörten protestantischen Kirchen an. Ungefähr ein Prozent waren Muslime. Gegen alle christlichen Gemeinschaften mit Ausnahme der Zeugen Jehovas[139] werden Vorwürfe erhoben, in den Völkermord verstrickt gewesen zu sein. In besonderem Maß wird der katholischen Kirche eine indirekte Mitverantwortung vorgeworfen. Sie verfügte über enge Beziehungen zur Machtgruppe um Habyarimana.“[140]
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