Julian Koch: AENEADEN SEIN — Ein Aufruf

Wer noch Augen hat zu sehen, muss spätestens dieser Tage erkennen: Es liegt etwas im Sterben. Was wir lange für verlässlich, für sicher, für anständig gehalten haben, geht in diesen Momenten den Weg alles Irdischen. Eine geduldige, schleichende Demontage und Aushöhlung hat unter unseren Augen stattgefunden. Nach langer Vorbereitung ist ihr Geist nun bereit, ganz unverschleiert aufzutreten.
Wir sehen es in Deutschland, wo die Regeln eines offiziell demokratischen Systems ausgesetzt werden können, wenn sie den Falschen, den Unbequemen, nützen. Wir sehen es in England, wo die Wahrheit über die massenhafte Zwangsprostitution und Vergewaltigung englischer Mädchen durch zugewanderte Männer unterdrückt wird – ihr Bekanntwerden könnte die Bevölkerung verunsichern. Wir sehen es am deutlichsten in Amerika, wo die rechtsstaatliche Ordnung vielerorts praktisch außer Kraft gesetzt ist, weil große Teile der politisch-medial-akademischen Klasse an ihrer Aufrechterhaltung nicht länger interessiert sind. Unter dem Banner ‚friedlicher Proteste‘ wird zur Kulturrevolution angesetzt. Der Mob, sich im mutigen Widerstand wähnend, erhält dabei Rückhalt und Unterstützung von den Reichen, Schönen und Mächtigen.
Über all das ist bereits viel Tinte vergossen worden – oft von Menschen, deren Wissen, Erfahrung und Mut ich den größten Respekt bezolle. Ihre Empörung ist gerecht, ihre Arbeit ist wertvoll und wichtig. Aber ist sie genug?“ (…)
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