Hochschulpolitik im United Kingdom

July 17, 2020   –   Michael Klein
„Nutzlos-Studienfächern und Aktivisten geht es nun auch an Britischen Universitäten an den Kragen
Rund 13 britische Universitäten, so schätzt das Institute of Fiscal Studies, kommen als Folge der COVID-19-Krise in erhebliche finanzielle Bedrängnis, so sehr, dass sie wohl Mittel der Regierung benötigen, um überleben zu können. Der britische Bildungsminister Gavin Alexander Williamson hat nun die Bedingungen festgezurrt, unter denen die britische Regierung bereit ist, Steuermittel in Universitäten zu stecken, um den Universitäten beim Überleben zu helfen. Einen vollständigen Bail out auf Kosten der Steuerzahler, das hat Williamson gleich zu Beginn des nagelneuen Higher Education Restructuring Regime in Response to COVID-19 sehr deutlich gemacht, wird es nicht geben. Damit Universitäten überhaupt Steuermittel zur Verfügung gestellt bekommen, müssen sie im Rahmen eines Business Plans deutlich machen, dass sie eine Unternehmens-Strategie entwickelt haben, die ihnen dauerhaft das Überleben am Bildungsmarkt ermöglicht und als deren Ergebnis, sie Studenten auf hohem Standard ausbilden, worunter Williamson versteht, dass für die Studenten eine Nachfrage am Arbeitsmarkt vorhanden ist. Dies ist die erste Stelle, an der die Anbieter von Gender-, Queer-, Postcolonial Studies und all der anderen Woke-Fächer schlucken werden, die keinerlei gesellschaftlichen Nutzen bereitstellen, aber erheblichen Anteil am Schüren gesellschaftlicher Konflikte und an der Transformation von Hochschulen in anti-liberale Orte haben, an denen freie Meinungsäußerung durch Schneeflocken, die andere Meinungen nicht ertragen wollen, und durch die Vertreter der genannten Fächer zerstört wird.“ (…)

Nutzlos-Studienfächern und Aktivisten geht es nun auch an Britischen Universitäten an den Kragen

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