Giffeys Mondlandung

Elisa David, Gastautorin / 10.07.2020 /
(…) „Motivation und Interesse bringen einen zwar recht weit, aber wenn man kein ausreichendes Talent hat und die Erfolgserlebnisse ausbleiben, verliert man irgendwann auch die Motivation. Deshalb studiere ich heute auch nicht Chemie, sondern Jura. Andere Mädchen haben vielleicht mehr Talent und studieren Chemie, wollen dann aber doch nicht in die Wirtschaft – sondern werden lieber Chemielehrerinnen. Und die Frauen, die Chemie bis zum Ende mit Bravour absolvieren und dann in die Wirtschaft gehen und dort bestehen, werden dort meist mit der Stellung glücklich, die sie sich erarbeitet haben und haben gar keine Bestrebungen, in die Führungsebene aufzusteigen – denn auch hier gilt wieder: Es macht nur Spaß, was man kann.
Wenn man selber merkt, dass man die Qualitäten nicht hat, die man als Anführer braucht, hat man meist gar keine Lust darauf. Die Wenigen, die sie haben, halten die Klappe und arbeiten sich hoch – und diejenigen, die sie nicht haben, aber trotzdem nach ganz oben wollen, treten in die SPD ein, werden Familienministerin und schreien nach ‚ner Frauenquote.“
Elisa David, Jahrgang 2000, ist Studentin aus Lübeck. Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Jugendblog Apollo-News.
https://www.achgut.com/artikel/giffeys_mondlandung
Kommentar GB:
So ist das.
Sehr dringende Leseempfehlung!

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