Grüne fordern „Vielfalt“

„Es geht nicht um sexuelle Praktiken, sondern um Offenheit“
Von Hannelore Crolly
Die Grünen in Baden-Württemberg wollen die sexuelle Orientierung von Schülern und Lehrern im Unterricht zum Thema machen. Ihre Begründung: Die Suizidgefahr homosexueller Jugendlicher sei vier- bis achtfach erhöht. Den Vorwurf einer „Frühsexualisierung“ weisen sie zurück.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article212165671/Sollten-Lehrkraefte-im-Unterricht-ueber-ihre-sexuelle-Orientierung-sprechen.html
Kommentar GB:
Es geht um „Homosexualität“, die „normalisiert“ werden soll: sie soll als normal, positiv und akzeptabel dargestellt und wahrgenommen werden, und so soll sie bereits in den Schulen der nachwachsenden Generation vermittelt werden, am besten unter aktiver Beteiligung von „Aktivist*innen“ der „Vielfalt“.
Das sind die Interessen, die die Grünen vertreten.
Ob man bei Jugendlichen aber überhaupt schon von „Homosexualität“ ( = „Vielfalt“) sprechen kann, das ist m. E. sehr fraglich, weil die ggf. turbulent verlaufende Pubertät erst in ihrem Verlauf in der Regel zu einer Klärung und Fixierung führt, die statistisch in ca. 95 % der Fälle die Heteronormalität ist.
 

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