Kirche als Gender-Sekte: Wann kommt Jesa Christa?

Ein Gastbeitrag von Josef Kraus, Bildungs- und Bundeswehrexperte

„Der Wahn der Gendersprache nimmt fast täglich immer verrücktere Dimensionen an: Es gibt mittlerweile Professuren für „gendergerechte Linguistik“, Großkommunen wie Hannover und Gleichstellungsreferenten öffentlicher Einrichtungen schreiben ihren Bediensteten den Gebrauch „geschlechtersensibler“ Sprache vor, Hochschulen verlangen „geschlechtergerechte“ Sprache in Abschlussarbeiten usw. Und vor allem die vermeintliche Avantgarde der Medien und der (vor allem „grünen“) Talkshowdauergäste bietet im raschen Wechsel neue Sprachbarbareien: GästInnen (Anne Will), MitgliederInnen (quer durch alle Parteien), SteuerInnenzahler (Annalena Baerboeck), SpatzInnen, Planetin Erde (jeweils Katrin Göring-Eckardt). Das Majuskel-I soll sogar mittels Glottisschlags (vulgo: Zungenschnalzer) aussprechbar sein, wie ZDF-Mann (!) Claus Kleber mit seinen, allerdings schier der Logopädie bedürftigen Bemühungen belegen will.

Jetzt hat sich wieder einmal und ganz aktuell die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) gendergerecht ins Zeug gelegt. Seit wenigen Wochen gibt es einen EKD-Leitfaden mit dem kuriosen Titel Sie ist unser bester Mann! – Tipps für eine geschlechtergerechte Sprache“. Dazu weiter unten!“ (…)


https://www.reitschuster.de/post/kirche-als-gender-sekte-wann-kommt-jesa-christa
Kommentar GB:
Auf diesem Feld gibt es keine Verrücktheit, die nicht noch getoppt werden könnte, und die früher oder später auch getoppt wird; jedenfalls solange, wie die Regenbogendekadenzblase noch nicht geplatzt ist.
 

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