Acta diurna am 28. Juni 2020

Michael Klonovsky
(…)
„Ein Gastbeitrag auf der online-Seite des nicht mehr Spiegel-online heißenden Diversity-Voranstürmers von der Hamburger Relotiusspitze hebt an mit den Worten:
(…)
Sofort steigt der am Vergackeiertwerden desinteressierte Leser aus. Oder würden Sie einen Artikel weiterlesen, in dessen Überschrift es um die Staatsfinanzen geht, während in der Unterzeile auf einmal von Solarstrom die Rede ist?
Es gibt zwischen „Asyl“ und „Flüchtlingen“ eine ungefähr ähnlich klitzekleine Schnittmenge wie zwischen Staatsfinanzen und Solarstrom, die das Grundgesetz bekanntlich und eigentlich verbindlich definiert: „Politisch Verfolgte genießen Asyl.“ Dieser angeblich heilige, die Lehren aus der NS-Zeit ziehende Grundsatz ist seit der Herrschaft des freundlichen Gesichts hunderttausendfach gebrochen worden, und seitdem haben die Willkommensputschisten gute Gründe, die Begriffe zu vernebeln; deshalb wollen sie uns Wirtschaftsmigranten als „Flüchtlinge“ und jene wiederum als Asylberechtigte verkaufen. „Flüchtlinge“ aber genießen kein Recht auf Asyl. „Flüchtlinge“ fliehen aus einem Land, nicht in ein spezielles Land, das heißt, sie haben den Flüchtlingsstatus nur im ersten erreichten sicheren Land, schon im nächsten verwandeln sie sich in Migranten, und wenn sie gezielt in Boote steigen, für die Überfahrt bezahlen und einzig nach Deutschland wollen, weil dort die höchsten Sozialleistungen locken (bzw., aus Sicht der Indigenen, drohen), sind sie: …. (gelöscht). Einwanderer wiederum sind Menschen, die sich ein Land auswählt, weil es sie für sein wissenschaftliches oder wirtschaftliches Vorankommen benötigt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Die Behauptung, Deutschland nehme mehr Flüchtlinge auf als die anderen Europäer, ist unbedeutend, weil keiner die tatsächlichen Flüchtlinge gezählt hat. Deutschland nimmt mehr Wirtschaftsmigranten und Sozialhilfekassierer auf, das ist gewiss, und deswegen halten die anderen die Deutschen ja auch für närrisch.
Es tut mir leid, dass ich mich hier oft wiederholen muss, aber die Gegenseite ist es, die immer dieselben erwünschten Illusionen, Märchen und Lügen verbreitet.
Übrigens hat Alexander Gauland im Bundestag vorgeschlagen, den Solidaritätszuschlag in einen Hilfsfonds für Afrika umzuwandeln, wenn im Gegenzug keine illegalen Migranten mehr aufgenommen werden. Dieser Fonds könnte sowohl für die unmittelbare Flüchtlingshilfe als auch für gezielte Investitionen (also das genaue Gegenteil der „Entwicklungshilfe“) verwendet werden. Natürlich überhörten die „Grünen, Roten, Schwarzen und Magentafarbenen“ (Heinrich Fiechtner) diesen Vorschlag, denn sie wollen nicht Afrika helfen, sondern die europäischen Nationen durch Einwanderung so lange immer bunter machen, bis sie zur one world-Buntheit homogenisiert sind. Im Grunde sind es umgekehrte Nazis; bei den Braunen war es schändlich, sich als Deutscher mit „Andersrassigen“ zu paaren, bei den „Grünen, Roten, Schwarzen und Magentafarbenen“ wird bald der umgekehrte Fall als verwerflich und fortschrittsfeindlich gelten.“ (…) (Hervorhebung GB)

https://michael-klonovsky.de/acta-diurna
 

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