Familienpolitik vom rechten Rand

Vom politischen Widerstand gegen eine Humanisierung des Kindschaftsrechts

Eine Arbeitsgruppe des Justizministeriums schlägt vor, dass alle Eltern unabhängig von ihrer Geschlechtszugehörigkeit das Recht auf Sorge für ihre Kinder haben sollten – und sofort organisieren Lobbygruppen politischen Widerstand dagegen. Die Konstellation zeigt: Wenn ein Großteil der Bevölkerung darauf baut, dass Eltern gleiche Rechte haben und gleichermaßen für ihre Kinder verantwortlich sind, ist dieses Vertrauen leider unbegründet. Denn tatsächlich wird Familienpolitik in Deutschland weiterhin vom rechten Rand aus beeinflusst und betrieben.

 
  1. Eine selbstverständliche Revolution
  2. Warum es im deutschen Recht keine Vater-Kind-Beziehung gibt
  3. Wer hat Anspruch auf Schutz vor Gewalt (und wer nicht)?
  4. Ist Gleichberechtigung ein bloßer Formalismus?
  5. Sind nur verschwindende Väter gute Väter?
  6. Ist Kommunikation eigentlich eine unerträgliche Zumutung?
  7. Vom Schreckbild der Doppelresidenz
  8. Von der richterlichen Belohnung destruktiven Verhaltens
  9. Familienpolitik vom rechten Rand
  10. Nachtrag: Furchtbare Juristen kämpfen mit Gesetzen der Logik

 
https://man-tau.com/2019/11/11/mia-sorgerecht/?lm=103b411dc2c82f9ab4a694a2521d6e78&ls1=13ae0de5c758873a695e09ee4996c9841b56da14&ls2=b20ce55b8f7bc02732b691d8a5ce5a1495010ca8d06550222496b82884b69681

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