Die Islamkonferenz als Antrieb der Islamisierung

Hartmut Krauss


 
Siehe hierzu aktuell (hinter Bezahlschranke):
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/integration-ein-schwimmbad-fuer-glaeubige-muslime-16486055.html
und
https://www.welt.de/newsticker/news2/article203542206/Soziales-Seehofer-gibt-Startschuss-fuer-Projekt-Moscheen-fuer-Integration.html

Seehofer gibt Startschuss für Projekt „Moscheen für Integration“
Moscheen sind ein ein markanter Stützpfeiler der Islamisierung:
Hartmut Krauss

„Moscheen

Ein sichtbares Zeichen der Ausbreitung der islamischen Herrschaftskultur ist die wachsende Zahl von Moscheen, während gleichzeitig – zumindest nach Angaben des Zentrums für Türkeistudien – .die Zahl der Moscheebesucher nachhaltig schrumpft. „Nur 13,0% der 18-25-Jährigen besuchen regelmäßig die Moschee, gegenüber immerhin 50,0% der Über 60-Jährigen“ (Zentrum für Türkeistudien 2004). Dem vermehrten Moscheebau liegt demzufolge nicht etwa eine spontane Frömmigkeitsausbreitung zugrunde, sondern vielmehr eine gezielte expansive Symbolpolitik des konservativ-fundamentalistischen Lagers der Muslime. Aufschlussreich ist der Tatbestand, dass die größten Moscheen in Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Großbritannien etc. mit riesiger finanzieller Unterstützung aus Saudi-Arabien gebaut wurden[1], was auf einen entsprechenden streng-orthodoxen, nämlich wahabitischen, Einfluß schließen lässt. In Deutschland existieren mittlerweile über 100 klassische Moscheen und über 2200 Gebetshäuser, die größten davon in Berlin („Moschee des Märtyrertums“) mit 5000 „Betplätzen“, in Frankfurt mit 3000 und in Mannheim mit 2500 Plätzen. Zum Teil werden diese Bauten von deutschen Kommunen subventioniert, wie im Fall des niederbayrischen Ortes Dingolfing.

Die Moschee (arabisch „Masdschid“=„Ort der Niederwerfung“), ist – deckungsgleich mit der Wesensstruktur des Islam – nicht nur Ort spiritueller Glaubenspraxis, sondern zugleich Ort politisch-weltanschaulicher Indoktrination und zum Teil auch nachweislich Stätte kriminell-terroristischer Konspiration. Moscheen waren immer auch Verwaltungs- und Handelszentren, in denen weltliche Dinge bis zur Kriegsvorbereitung besprochen wurden. Zudem fungiert die Moschee als Stätte der Geschlechtertrennung und damit als reproduktiver Ort des autoritären Patriarchalismus. „So wie die Moscheen in Deutschland mehrheitlich betrieben werden, sind sie nicht nur Männerhäuser, sondern auch die Initiationsorte einer muslimischen Parallel- und Gegengesellschaft. Und diese Gesellschaft ist nicht nur von der deutschen Gesellschaft weitgehend getrennt, sondern trennt auch die islamische Gesellschaft vertikal, in Männer und Frauen“ (Necla Kelek).

Gerade unter den Bedingungen der westlichen Diaspora soll die Zahl, Größe und Imposanz der Moscheen darüber hinaus nach außen Stärke, Einfluss und Macht des Islam ausdrücken bzw. dessen universellen Herrschaftsanspruch demonstrieren. Bezeichnenderweise tragen viele Moscheen den Beinamen „Fatih“ (der Eroberer) in Anlehnung an Fatih Sultan Mehmet, der 1453 das früher christliche Konstantinopel eroberte. „Fast an jedem Ort“, so Spuler-Stegemann (2002, S.156f.), „taucht … der Name ‚Fatih Camii‘, ‚Eroberer-Moschee, auf, z. B. in Pforzheim, Heilbronn, Mannheim, Bremen, im hessischen Stadtallendorf, in Lauterbach, Köln, Wuppertal-Barmen, Castrop-Rauxel, Kaiserslautern, Krefeld, Hameln, Kiel, Flensburg oder in Lübeck.“

Als Provokation ist auch der Name „Ayasofya“ anzusehen, wie die 1996 in Nürnberg eröffnete Moschee oder die Moscheen in Oberhausen und Düsseldorf. Denn: Die Hagia Sophia, jene einst vom Kaiser Konstantin erbaute Kirche, wurde nach der Eroberung von Konstantinopel zu einer Moschee umgewandelt und gilt bei den Muslimen bis heute als Symbol des Sieges des Islam über das Christentum.

Was dem vordergründigen oder leichtgläubigen Betrachter als fromme Begegnungsstätte, erscheint, die einmal im Jahr sogar zum „Tag der offenen Tür“ einlädt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung des öfteren als Showkulisse für eine gezielte militant-terroristische Agitation. So warben Moscheen wie die „Ayasofia Cami“ in Aschaffenburg oder die Fatih-Moschee in Mannheim durch Verweise auf ihren Internet-Seiten für die militärische Ausbildung zum Dschihad. Dort hieß es u. a.:

„Entsprechend dem oben genannten Vers (‚Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt …‘ ) ist die militärische Ausbildung im Islam eine Verpflichtung eines jeden zurechnungsfähigen, männlichen und gereiften Muslims, ob reich oder arm, ob Studierender oder Arbeiter, ob in einem moslemischen Land oder in einem nicht moslemischen Land lebend. Der Prophet (Friede sei mit ihm) erklärte die Bedeutung des Begriffs ‚Kraft‘ aus dem o.g. Vers während einer Freitagsrede, indem er erwähnte, dass ‚Kraft‘ speziell das Schießen meint.

Der Vers meint mit ‚so viel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt … ‚‘ dass die Muslime sich bis zum Äußersten ihrer Fähigkeiten und Umstände vorbereiten sollen.

‚Schlachtrosse‘ bezieht sich auf die Pferde, die für die Schlachten vorbereitet wurden.

In unserem Zeitalter erklären die islamischen Gelehrten, dass dieser Ausdruck jegliche Formen moderner Waffentechniken meint, wie z. B. Infanterie-Waffen, Tanks, Artillerie, Flugzeuge, usw. Der o.g. Vers ist ein klares Beweismaterial dafür, dass militärische Ausbildungen jeglicher Art eine islamische Verpflichtung sind, und nicht etwas, was einem freigestellt wird“ (zit. n. Ulfkotte 2003, S.106.)

Auch in den Moscheen Europas und Deutschlands sind die Hasspredigten und gewaltlegitimierenden Stellungnahmen diverser Vorbeter ruchbar geworden, so etwa die Rechtfertigung der Züchtigung von Frauen oder aber vielfältige Verleumdungen der westlichen Werte- und Aufklärungskultur.

Einige islamische Begegnungsstätten wiederum, wie das „Islamische Zentrum Münster“ , das „Islamische Zentrum Hamburg“ mit der angeschlossenen Imam-Al-Moschee und weitere islamische Zentren in Frankfurt, Berlin, Hannover und München sind Propagandanester und Stützpunkte des schiitischen Fundamentalismus in Deutschland, die unter der Kontrolle der iranischen Gottesdiktatur stehen und zum Teil auch als Anlaufstelle der libanesischen Terrorgruppe Hisbollah dienen.

Auch wenn natürlich nicht in allen Moscheen in Deutschland offene Haßpredigten gehalten werden und zur unmittelbaren Gewaltanwendung gegen ‚Ungläubige‘ aufgerufen wird, so handelt es sich doch in den allermeisten Fällen gemäß dem Grundcharakter des Islam um abgeschottete ideologische Räume, in denen antiliberale, „gottesherrschaftliche“ und menschenrechtswidrige Denk- und Einstellungsmuster reproduziert und stabilisiert werden.

Der wirkliche Lackmustest für der europäischen Gesellschaften besteht deshalb darin, ob sie weiterhin die Ausbreitung totalitärer Herrschaftskultur unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit hinnehmen und damit ihr eigenes Fundament unterminieren werden, oder aber ob sie das erforderliche Maß an substanzethischer Abwehrkraft aufbringen und den Entfaltungsprozess muslimischer Gegengesellschaften stoppen und revidieren werden. Denn: Wer wie der orthodoxe Gesetzes-Islam die europäische Aufklärungskultur feindselig bekämpft und untergräbt, zerstört die Grundsätze von Säkularität und individueller Freiheit.“


[1] In Madrid wurden 17 Millionen US-Dollar, in Lyon 20 Millionen Franc vom saudischen Königshaus zur Verfügung gestellt. Vgl. Spuler Stegemann 2002, S.142f.

Quelle: Anhang; siehe unten!
und ergänzend:

sowie
https://www.nzz.ch/international/is-kaempfer-zurueck-in-deutschland-ld.1522156
Zurück in Hildesheim? Willkommen? :
(…) „Der Vater der am Donnerstag abgeschobenen siebenköpfigen Familie aus Hildesheim wurde nach der Ankunft festgenommen. Es bestanden deutsche Haftbefehle unter anderem wegen des Verdachts des Betruges, wie ein Senatssprecher in Berlin mitteilte.
Nach dpa-Informationen hatte der älteste Sohn der Familie in Hildesheim früher Kontakt zu dem inzwischen verbotenen „Deutschen Islamkreis“ um den Hassprediger Abu Walaa. Der ebenfalls aus dem Irak stammende Prediger steht zusammen mit vier weiteren mutmaßlichen Islamisten in Celle vor Gericht. Sie sollen Jugendliche als Kämpfer für den IS rekrutiert haben. Die am Donnerstag abgeschobene Familie, die aus den Eltern, zwei Söhnen, zwei Töchtern und einem Enkelkind besteht, befindet sich laut Pallgen nicht mehr in Berlin. Zu ihrem neuen Aufenthaltsort machte er keine Angaben.“ (…)
https://www.diepresse.com/5723266/is-zwei-frauen-nach-abschiebung-aus-der-turkei-in-frankfurt-gelandet
und
http://www.pi-news.net/2019/11/unser-freiheitverlust-wird-mit-jedem-neuen-muslimischen-amtstraeger-wahrscheinlicher/
ANHANG

Anmerkung R. H.  :
Die Informationen von HK zu Moscheen habe ich vor längerer Zeit aus verschiedenen Texten von Hartmu Krauss zusammengetragen. Ich habe nochmal recherchiert; mit folgendem Ergebnis:

Die eigentliche Quelle:

Islamdebatte – Moscheebau 30. Mai 2007

https://hpd.de/node/2026

Ab Abschnitt „Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur“

Weiterführende und vertiefende Literatur:

 

Zwischenruf zum Wesentlichen in der Migrationskrise

https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/zwischenruf-zum-wesentlichen-in-der-migrationskrise/

„e) das Anschwellen des Personenpotenzials des zugewanderten Rechtsextremismus (Salafisten, Dschihadisten, terroristische „Gefährder“, ultraorthodoxe und radikale Muslimverbände, Moscheevereine) …“

Islamdebatte in Deutschland- Zur Anatomie einer komplexen Diskursverwirrung

https://hintergrund-verlag.de/analyse-der-islamischen-herrschaftskultur/islamdebatte-in-deutschland-zur-anatomie-einer-komplexen-diskursverwirrung/

„Als Hauptakteure dieser „Islamlobby“ treten nicht nur die Verbände und Organisationen der orthodoxen und islamistischen Muslime in Deutschland in Erscheinung, sondern insbesondere auch jene staatstragenden politischen Kräfte, die ihnen in Form der Einrichtung einer Islamkonferenz den roten Teppich ausrollen, für die Akzeptanz nicht nur von Moscheebauten, sondern generell der islamischen Halal- und Herrschaftskultur werben und damit nicht zuletzt auf Wählerstimmen aus muslimischen Zuwanderermilieus schielen.“

99,9 Prozent „friedliebende Muslime“? Zur Unhaltbarkeit einer selbstbetrügerischen Standardlegende.

http://www.glasnost.de/autoren/krauss/99.html
„Im Einzelnen lassen sich folgende Haupterscheinungsformen des ‚Islamismus im Westen‘ feststellen:
1) Der Auf- und Ausbau einer gegengesellschaftlichen Subkultur in Form der Etablierung abgeschotteter, islamistisch reglementierter und kontrollierter Sozialmilieus mit eigenen Moscheevereinen, …
 
Video:
Kuffar – „Ungläubige haben keinen Wert zu leben“ – Hass aus der Moschee – Salafisten & Co.“
https://www.youtube.com/watch?v=RsVMX8xTwh8  (29 min.)

 

Globalkapitalistische Migrationspolitik und multikulturalistischer Gesellschaftsumbau. Wie supranationale Institutionen die soziokulturelle Zerstörung Europas betreiben1

http://www.gam-online.de/text-globkap.html
„In dieser Perspektive des Erlebens handelt es sich bei der sich alltäglich-lebensweltlich ausbreitenden Symbolik und Normenordnung islamischer Herrschaftskultur wie Kopftücher, Ramadan im Arbeits- und Schulalltag, Ganzkörperverschleierung, Moscheen, …“  
 

Europäische Moderne und islamische Herrschaftskultur Zur Problematik importierter psychischer und kultureller Traditionalität1

http://www.gam-online.de/text-eu-moderne.html
„Neben den patriarchalischen Familienverhältnissen fungieren auch Moscheen, Koranschulen und konservative sowie islamistische Verbände als Orte der defensiv-abwehrenden oder aktivistisch-kämpferischen Bewahrung einer religiös-autoritären Identität und regressiven Widerspruchsverarbeitung.“
 
 

 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.