Staatliche Betroffenheitsheuchelei: Ein Nachtrag zu Halle

Hartmut Krauss
Den Herrschenden geht es nicht um „Kampf gegen den Antisemitismus“, wie dieses Beispiel zeigt, wo die muslimische Identität des Täters so lange und so weit wie möglich verschwiegen und er, da kein Deutscher, aus dem  man hätte politisches Kapital schlagen können,  wieder auf freien Fuß gesetzt wurde: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/messer-mann-23-an-synagoge-in-berlin-mitte-gestoppt, sondern um die neototalitäre Bekämpfung der islam- und migrationskritischen Opposition mit den Mitteln perfider massenmedialer Aufmerksamkeits- und Bewertungsmanipulation einschließlich absolut unausgewogener Hyperdramatisierung hier, Verharmlosung und Verschleierung dort.

Messer-Mann (23) bei Attacke in Neuer Synagoge in Mitte gestoppt – B.Z. Berlin

www.bz-berlin.de

Haben Objektschützer vor der Neuen Synagoge in Mitte ein Blutbad verhindert? Oder haben sie am Freitagabend einen geistig verwirrten Mann gestoppt?

 
Im Interesse der großbürgerlichen Kräfte der antifeudalen Opposition und deren Bedürfnis nach Zügelung des niederen Volksmassen hatte Voltaire folgende Aussage getroffen: Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Ähnliches lässt sich heute aus der Sicht der bunten Ideologiestrategen über den einheimischen Rechtsextremismus sagen: Gäbe es ihn nicht als jederzeit instrumentalisierbare Droh-, Ablenkungs- und Legitimationsreserve, müsste man ihn erfinden.
Es stellt sich u. E. die entscheidende Frage: Was bliebe vom gegenwärtigen deutschen Rechtsextremismus als Nährboden übrig, würde das proislamische Herrschaftskartell (einschließlich der Ausgrenzung der islam- und migrationskritischen Mehrheit) überwunden, die irreguläre Masseneinwanderung vormodern-autoritär sozialisierter Siedler eingedämmt und eine konsequente Illegalisierung rechtsextremistischer Organisationen, darunter insbesondere auch zugewanderte orientalisch-rechtsextremistische Akteure, (progressive Repression) durchgesetzt.
Das Beispiel Breivik – ein viel größeres Kaliber als der Halle-Attentäter – zeigt, dass man den westlichen Rechtsterrorismus seit der Jahrtausendwende  nicht mehr unabhängig vom islamischen Terrorismus begreifen kann (wobei der Hass auf Juden beide verbindet).

https://www.atheisten-info.at/downloads/Krauss16.pdf

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