Das Einstellungsbild der jungen Generation (12-27-Jährige) im Kontext von Bildungsverfall und buntem brainwashing im Sinne der globalkapitalistisch-multikulturalitischen Herrschaftsideologie mit seinen Eckpfeilern Islam- und Migrationsapologetik ist in relevanten Teilen kritischer als gemeinhin angenommen. D.h.: Die primitive Indoktrination im Sinne einer Schulerziehung, die hinter semantisch verfälschten Parolen wie „Weltoffenheit“, „Vielheitsakzeptanz“ und „Toleranz“ sowie mit dem Drohknüppel des Rassismusvorwurfs die Heranwachsenden zu unmündigen, unkritischen und willfährigen Lämmern einer Zerstörung der kulturellen Moderne abrichten will, funktioniert offensichtlich nicht so richtig.
Die pauschale Verleumdung von islam- und migrationskritischen Einstellungen als „populistisch“ gehört heute – gerade auch auf Seiten der abhängigen (regierungskonformen) Auftragswissenschaft – zum herrschenden Propaganda- und Meinungsmanipulationssystem – und kann von daher eigentlich nur noch ein müdes Lächeln hervorrufen.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/shell-jugendstudie-2019-anfaellig-fuer-populismus-und-verschwoerungstheorien-a-1291545.html
Shell-Studie 2019 Mehrheit der Jugendlichen glaubt, die Regierung verschweige „die Wahrheit“
„Sind die Fridays for Future-Proteste repräsentativ dafür, wie Jugendliche in Deutschland denken? Eine neue Studie zeichnet ein anderes Bild: Viele 12- bis 27-Jährige sitzen populistischen Mythen und Verschwörungstheorien auf.
Die Jugend von heute? Weltgewandte Teenager, die Freitag für Freitag in deutschen Innenstädten gegen die Klimapolitik protestieren, sich auf Englisch mit Mitstreitern auf der ganzen Welt austauschen, sich in Flüchtlingsprojekten engagieren – das ist für viele das derzeit vorherrschende Bild.
Doch es zeigt anscheinend nur die halbe Wahrheit – das legen die Ergebnisse der 18. Shell-Jugendstudie nahe, die nun in Berlin vorgestellt wurde.
Zwischen Januar und März befragten die Wissenschaftler um „Jugend-Erklärer“ Klaus Hurrelmann von der Berliner Hertie School of Governance mehr als 2500 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 27 Jahren. Aus den Antworten erstellten sie das Portrait einer so ganz und gar nicht einheitlichen Generation.
Im Schatten der Engagierten, das ist eine Haupterkenntnis der Studie, wächst eine Gruppe heran, die sich von Politik missverstanden, ignoriert und sogar manipuliert fühle – und die in Teilen Denk- und Verhaltensmuster von Populisten übernommen habe, schreiben die Autoren.
- „In Deutschland darf man nichts Schlechtes über Ausländer sagen, ohne gleich als Rassist beschimpft zu werden“ – dieser Aussage stimmen 68 Prozent der Befragten zu.
- Mehr als die Hälfte (53 Prozent) glaubt, „die Regierung verschweigt der Bevölkerung die Wahrheit“.
- Ein gutes Drittel ist der Meinung, die deutsche Gesellschaft werde „durch den Islam unterwandert“.
Aus Aussagen wie diesen spricht ein Misstrauen gegenüber dem Establishment, gegenüber politischen und gesellschaftlichen Eliten. Sie knüpfen an „latente Ängste“ an, „dass man selbst zu kurz kommen könnte“. Und sie zeugen von Intoleranz, die sich in einem Teil der sonst so offen wirkenden Altersgruppe festgesetzt hat.
Zwar betont die Mehrheit der Jugendlichen (57 Prozent), sie fänden es gut, dass Deutschland viele Flüchtlinge aufgenommen habe. Gleichzeitig gibt ein Fünftel an, sie fänden es nicht so gut, wenn in der Wohnung nebenan eine Flüchtlingsfamilie einziehen würde. 18 Prozent lehnen es ab, neben einer türkischen Familie zu wohnen. –
Müsste es nicht umgekehrt sein?:
„Ostkinder fürchten den Islam, Westkinder den Klimawandel“