„Feministische Politik braucht keine charismatischen Figuren“

Interview
Brigitte Theißl  28. Juni 2019 100 Postings
Professorin und Aktivistin Chandra Talpade Mohanty treibt die Frage an, wie Solidarität über Grenzen hinweg gelebt werden kann.
(…) „Die Professorin für Frauen- und Geschlechterforschung zählt zu den einflussreichsten postkolonialen TheoretikerInnen, ihr Aufsatz „Under Western Eyes: Feminist Scholarship and Colonial Discourses“ gehört zu den Klassikern der feministischen und postkolonialen Theorie. Ende Mai stellte sie in Wien ihr neues Buch vor und sprach über die Frage, wie grenzüberschreitende feministische Allianzen und Solidarität möglich sind und wie Normen wie Freiheit und Gerechtigkeit aus einer starken neokonservativen Vereinnahmung befreit werden können.“ (…)
Chandra Talpade Mohanty (geb. 1955) ist Professorin für Frauen- und Geschlechterforschung und Soziologie an der Syracuse University in New York. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind transnationaler Feminismus, antirassistische Bildung und die Politik des Wissens.

https://derstandard.at/2000105522644/Feministische-Politik-braucht-keine-charismatischen-Fuehrungsfiguren
Kommentar GB:
Ich erkenne hier eine politische, aber keine wissenschaftliche Agenda.
 

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