Feminismus, Judith Butler und der kurze Marsch in die Institutionen

Im heutigen Feminismus steht das Selbstbild einer emanzipatorischen, progressiven Politik, die Menschen ein Leben außerhalb enger Geschlechterkorsetts ermögliche, im Widerspruch zu realen politischen Positionen und ihren realen Konsequenzen. In Judith Butlers Theorie, die für die dritte feministische Welle zentral war, werden diese Widersprüche nicht gelöst, sondern zugespitzt.
Dass der Text relativ theorielastig ist, lässt sich bei seinem Thema nicht vermeiden. Ich versuche aber, wann immer es möglich ist, Bezüge zu konkreten politischen Positionen herzustellen, und verlinke zum leichteren Überblick wieder die einzelnen Teile im Inhaltsverzeichnis zu Beginn.

 1. Men Working, Women Complaining? Von der überraschenden Beständigkeit der Geschlechterklischees
2. Judith Butler: Warum Männer binär und Frauen unendlich sind
3. Reinheit, Unschuld, Politik
4. Vom Verschwinden der Erfahrungswelt in ihrer rituellen Entlarvung
Zwischenbilanz: Der kurze Marsch in die Institutionen

Feminismus, Judith Butler und der kurze Marsch in die Institutionen

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