March 21, 2019 – Michael Klein und Dr. habil Heike Diefenbach
„Die meisten fundamentalistischen Religionen teilen die Eigenschaft, Kritik zu kriminalisieren und die Kritiker entweder zu diffamieren oder, wie z.B. in der Sowjetunion Stalins, einzusperren und zu ermorden.
Fundamentalistische Religionen erkennt man daran, dass sie nicht auf die Kritik, den Gegenstand und Inhalt der Kritik reagieren, sondern auf das Kritisiert-Werden, das sie als Häresie ansehen. Sie setzen sich nicht mit dem Gegenstand und Inhalt auseinander, weil sie sich im Besitz der Wahrheit wähnen. Sie sehen sich als Hohepriester dieser Wahrheit. Wer sie kritisiert, kann deshalb nur des Teufels sein.
Genderismus ist eine fundamentalistische Religion, wie man unschwer daran erkennen kann, dass Kritik an Gender Studies oder Genderismus generell als „Anti-Feminismus“ [Genderismus und Feminismus sind für diese Leute anscheinend dasselbe], also als Häresie abgetan wird: Ob die Kritik aus den Naturwissenschaften, also z:B. der Biologie oder der Neurologie kommt, ob die Kritik aus den Sozialwissenschaften kommt, ob es sich um eine inhaltliche, eine erkenntnistheoretische oder eine methodische Kritik an den Gender Studies handelt, immer ist das Reaktionsmuster dasselbe: Eine hysterische Erregung angesichts der Unglaublichkeit, kritisiert zu werden, und der Versuch, die Kritiker zu diskreditieren.
Wie alle Religionen, so versucht auch der Genderismus Staatsreligion zu werden, was zu einer Allianz zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Universität Marburg geführt hat. Ersteres zahlt rund eine Million Euro aus Steuergeldern, um es denen, die sich, weil sie an der Uni Marburg ein Gnadenbrot erhalten, für Wissenschaftler halten, zu ermöglichen, Kritiker der Gender Studies zu diffamieren.“ (…)

Genderismus ist eine fundamentalistische Religion, wie man unschwer daran erkennen kann, dass Kritik an Gender Studies oder Genderismus generell als „Anti-Feminismus“ [Genderismus und Feminismus sind für diese Leute anscheinend dasselbe], also als Häresie abgetan wird: Ob die Kritik aus den Naturwissenschaften, also z:B. der Biologie oder der Neurologie kommt, ob die Kritik aus den Sozialwissenschaften kommt, ob es sich um eine inhaltliche, eine erkenntnistheoretische oder eine methodische Kritik an den Gender Studies handelt, immer ist das Reaktionsmuster dasselbe: Eine hysterische Erregung angesichts der Unglaublichkeit, kritisiert zu werden, und der Versuch, die Kritiker zu diskreditieren.
Wie alle Religionen, so versucht auch der Genderismus Staatsreligion zu werden, was zu einer Allianz zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Universität Marburg geführt hat. Ersteres zahlt rund eine Million Euro aus Steuergeldern, um es denen, die sich, weil sie an der Uni Marburg ein Gnadenbrot erhalten, für Wissenschaftler halten, zu ermöglichen, Kritiker der Gender Studies zu diffamieren.“ (…)