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Auch die aktuelle Antisemitismus-Studie aus Österreich belegt:
Türkisch- und arabischstämmige Muslime sind heute die Hauptträger judenfeindlicher Einstellungen.
„In der bundesweiten Repräsentativumfrage stimmen 11 % der Befragten der Aussage zu „Wenn ich jemanden kennen lerne, weiß ich nach wenigen Minuten, ob dieser Mensch Jude ist“. In den beiden „Aufstockungsgruppen“ ist die Zustimmung fast vier Mal so hoch (Arabisch Sprechende 43%, Türkisch Sprechende 41%). Der Aussage, „Wenn es den Staat Israel nicht mehr gibt, dann herrscht Frieden im Nahen Osten“ stimmen nur 11% der Befragten in der österreichweiten Repräsentativumfrage, aber 76% der Arabisch Sprechenden und 51% der Türkisch Sprechenden zu. Auch in der Einstellungsdimension Holocaust-Leugnung fallen die Zustimmungsraten in den beiden „Aufstockungsgruppen“ massiv aus: Während 10% der Befragten in der Österreich weiten Repräsentativumfrage der Aussage „In den Berichten über Konzentrationslager und Jugendverfolgung im Zweiten Weltkrieg wird vieles übertrieben dargestellt“ zustimmen, so sind dies bei den Arabisch Sprechenden 35% und bei den Türkisch Sprechenden 41%.
Die starke Verbreitung dieser Einstellungsdimensionen zeigt ein massives und besorgniserregendes antisemitisches Potenzial bereits länger in Österreich ansässiger Arabisch und Türkisch sprechender Menschen an.“
https://www.antisemitismus2018.at/wp-content/uploads/Antisemitismus-in-%C3%96sterreich-2018_Ergebnisanalyse-im-%C3%9Cberblick.pdf