Suizidaler Feminismus

Frauen sind keine Gebärmaschinen zum Erhalt des Vaterlands
Ungarn und Polen wollen mit dem staatlichen Füllhorn Frauen dazu animieren, mehr Kinder zu bekommen. Die Frauen werden dadurch in ein Korsett nationaler Bevölkerungspolitik geführt.
Meret Baumann, Wien 1.3.2019


https://www.nzz.ch/meinung/hohe-kindergelder-in-ungarn-und-polen-frauen-als-gebaermaschinen-ld.1462575
Kommentar GB:
Nein, Frauen sind keine Maschinen, und Männer ebenfalls nicht. Aber Gesellschaften, die sich biologisch nicht reproduzieren, schrumpfen und sterben tendenziell aus. Feministinnen ist das gewöhnlich ganz egal, denn es ist in ihrer Wahrnehmung nicht ihr Problem. Das Pathologische, das auch im obigen Text durchscheint, besteht darin, daß Frauen ihr Frau-Sein ablehnen, indem sie duch Verhütung, Abtreibung und viel zu späte Heiraten Kinderlosigkeit erzeugen, also genau jene weibliche Unfruchtbarkeit, die in allen früheren Epochen als ein großes Unglück galt; aus den oben genannten Gründen. Aber ein Teil dessen, was einem Menschenleben und vielleicht besonders einem Frauenleben Sinn gibt, wird damit autoaggressiv blockiert. Es ist letztlich eine Entscheidung nicht für das Leben, sondern für den Tod. Der Feminismus ist daher in seiner Tendenz nekrophil.
 

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