Statistischer Unfug zwecks Propaganda

Equal Pay Day 2019

Zum Gender Pay Gap, seiner Berechnungsgrundlage und über Unterschiede zwischen Ost und West


https://www.freitag.de/autoren/grenzpunkt-0/equal-pay-day-2019
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/gender-pay-gap-warum-verdienen-frauen-weniger-als-maenner-16093149.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/equal-pay-day-schlechtere-bezahlung-ist-keine-bagatelle/24112946.html

Equal Pay Day: Was man vor der Propagandawelle wissen sollte – News vom 17. März 2019

https://genderama.blogspot.com/2019/03/equal-pay-day-was-man-vor-der.html

Kommentar GB:
Einmal ganz abgesehen von allen statistisch-methodischen Problemen, von denen einige im obigen Text im „Freitag“ berührt worden sind, muß die nie gestellte zentrale Frage gestellt werden, mit welcher Begründung denn überhaupt „Gleichheit“ als Norm unausgesprochen vorausgesetzt wird. Und was denn gegen Ungleichheit substanziell einzuwenden wäre. Es mag ja Argumente geben, aber wo sind sie? Man komme nun nicht mit der Behauptung, Ungleichheit sei Ungerechtigkeit, ohne zu begründen, weshalb das angeblich so sein soll. Gleichheit kann ungerecht sein, Ungleichheit kann ebenso ungerecht sein. Das wäre eben mit rationalen und empirischen Begründungen erst einmal aufzuzeigen, anstatt journalistischen Schaum zu schlagen und sich dabei auf bloße Behauptungen auf Grundlage von Denkfehlern zu beschränken.
Gerechtigkeit ist eine regulative Idee und kein operativer Begriff, mit dem sich unmittelbar etwas herleiten oder einfordern ließe. Man kann also zwar fragen, ob etwas gerecht sei, und zwar gemessen an welchen wie begründeten Maßstäben, aber die Antwort ist dann in der Regel alles andere als einfach zu finden. Im postmodernen Schrumpfdenken ist das alles ja nicht mehr bekannt. Es genügt hier das, was genderfemistischen Propagandainteressen dienlich zu sein scheint. Der Zweck bzw. das nackte egoistische Interesse heiligt jeden Schwindel; wie den Quatsch vom (vermeintlichen) Equal Pay Day zum Beispiel, DIW hin oder her:
https://www.fr.de/politik/fortschritt-eine-schnecke-11860592.html
und kritisch hierzu:

Vom Fischer und seiner Frau


sowie

 
 
 
 
 
 
 
 

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