Orbán will Anti-Juncker-Plakate kommende Woche entfernen

Die ungarische Regierung will statt der umstrittenen Plakate nun Werbung für den Familienschutz-Aktionsplan machen. EVP-Spitzenkandidat Weber zeigte sich erfreut.

Siehe unten: Umstrittene Anti-Juncker-Plakate in Ungarn – imago/EST&OST

„Die ungarische Regierung will die umstrittenen Anti-Juncker-Plakate in der kommenden Woche offenbar wieder abhängen. Sie würden durch Informationsplakate zum Aktionsplan der Regierung für Familienschutz ersetzt, kündigte der ungarische Kanzleramtsminister Gergely Gulyas am Donnerstag in Budapest an.“ (…)


Umstrittene Anti-Juncker-Plakate in Ungarn:
https://diepresse.com/home/ausland/eu/5591522/Orban-will-AntiJunckerPlakate-kommende-Woche-entfernen
Kommentar GB:
Es ist den Betroffenen verständlicherweise unangenehm, wenn ihre Einbindung in den sonst strikt verdeckt gehaltenen politischen Gesamtzusammenhang der Global Governance nun  aufgedeckt und breit erkennbar wird. Denn wenn und wo dieser als solcher erkannt wird, da kann auch rational, so oder so mit ihm umgegangen werden. Erkennt das z. B. der einfache europäische Wähler, dann kann er zumindest bei der EU-Wahl entsprechend votieren, und deshalb ist den europäischen Bestandteilen der Global Governance eine solche Erkenntnis unerwünscht. Denn das könnte ja zu deutlich veränderten Machtverhältnissen im EU-Parlament und in anderen EU-Institutionen führen.
Wie einer der mit der Global Governance sympathisierenden Schreiber die aktuelle Lage sieht, das beschreibt er hier:
https://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/5592588/Der-deutscheuropaeische-Karneval-ist-endgueltig-vorbei
 

 

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