Die ARD schafft Bewusstsein
“ „Framing Manual“ – So heißt eine 89-seitige Abhandlung aus dem Jahr 2017, die von der ARD in Auftrag gegeben wurde, um das Image der öffentlich-rechtlichen aufzupolieren. In dieser Abhandlung erklärt die Linguistin Elisabeth Wehling, wie man die Sprache nutzen kann, um positive Assoziationen für die eigene Seite zu wecken, während die andere Seite moralisch diffamiert wird. Fakten seien zwar selbstverständlich wichtig, aber ebenso wichtig sei ein bewusstes Einordnen der Fakten, denn, so betont Elisabeth Wehling: „Sprache schafft Bewusstsein“.
Wie dieses Bewusstsein geschaffen werden kann, zeigt Wehling, indem sie nahelegt, dass den Begriffen der Gegnerinnen und Gegner des Zwangs zum Rundfunkbeitrags eigene Sprachkreationen entgegengesetzt werden können. Während die Gegner von „Staatsfunk“, „Zwangssteuer“ und „Lügenpresse“ reden, könnten die Befürworter statt „Privatsender“ den Ausdruck „medienkapitalistische Heuschrecken“ nutzen oder „unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD“ sagen, um ein „Wirgefühl der Zuschauer“ zu erzeugen.
Wehling weiß, wovon sie redet. Im Jahr 2016 erschien ihr Buch „Politisches Framing: Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“. Ein Jahr später gab die ARD rund 120.000 Euro aus, um sich erklären zu lassen, wie man der Nation am besten einredet, dass der Zwang zum Rundfunkbeitrag notwendig ist, nämlich indem man die Gegner dieser Abgabe einfach diskreditiert.
Da ich ein Gegner des Zwangs zum Rundfunkbeitrag bin, gehöre auch ich zu der Gruppe jener Menschen, die diffamiert gehören. Da auch ich 120.000 Euro gut gebrauchen kann, präsentiere ich einfach mal eine Selbstdiffamierung, vielleicht bekomme ich ja was dafür:
Gerd Buurmann ist ein Schmuddelkind!
Schmuddelkinder sind ärmer als die Elite. Ihr Umgangston ist rauer als in den guten Stuben. Ich bin ein Schmuddelkind.“ (…)
Wie dieses Bewusstsein geschaffen werden kann, zeigt Wehling, indem sie nahelegt, dass den Begriffen der Gegnerinnen und Gegner des Zwangs zum Rundfunkbeitrags eigene Sprachkreationen entgegengesetzt werden können. Während die Gegner von „Staatsfunk“, „Zwangssteuer“ und „Lügenpresse“ reden, könnten die Befürworter statt „Privatsender“ den Ausdruck „medienkapitalistische Heuschrecken“ nutzen oder „unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD“ sagen, um ein „Wirgefühl der Zuschauer“ zu erzeugen.
Wehling weiß, wovon sie redet. Im Jahr 2016 erschien ihr Buch „Politisches Framing: Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“. Ein Jahr später gab die ARD rund 120.000 Euro aus, um sich erklären zu lassen, wie man der Nation am besten einredet, dass der Zwang zum Rundfunkbeitrag notwendig ist, nämlich indem man die Gegner dieser Abgabe einfach diskreditiert.
Da ich ein Gegner des Zwangs zum Rundfunkbeitrag bin, gehöre auch ich zu der Gruppe jener Menschen, die diffamiert gehören. Da auch ich 120.000 Euro gut gebrauchen kann, präsentiere ich einfach mal eine Selbstdiffamierung, vielleicht bekomme ich ja was dafür:
Gerd Buurmann ist ein Schmuddelkind!
Schmuddelkinder sind ärmer als die Elite. Ihr Umgangston ist rauer als in den guten Stuben. Ich bin ein Schmuddelkind.“ (…)
https://tapferimnirgendwo.com/2019/02/20/die-ard-schafft-bewusstsein/
Wer ist für die Propaganda zuständig?
Die ARD hat einen Skandal. Ein Geheimdossier wurde in Auftrag gegeben, um gezielt öffentliche Propaganda in eigener Sache zu betreiben und Konkurrenten öffentlich zu diffamieren. Publikum und Politik sind entsetzt.
Die verantwortliche MDR-Intendantin gerät unter Druck.
Die verantwortliche MDR-Intendantin gerät unter Druck.
Wer den Zustand der ARD beschönigt, wird ihre Glaubwürdigkeit noch weiter beschädigen


