Die SPD macht Wahlkampf mit Hirngespinsten

Schulz: Ein Träumer will ins Kanzleramt

Montag, 11. September 2017

Der Wahlkampf entwickelt sich für die SPD zur Katastrophe. Warum suchte ihr Kanzlerkandidat Schulz das TV-Duell mit der Kanzlerin? 2013 hatte der Ausgang des Duells keine Auswirkung auf den Ausgang der Wahl. Damals gewann Steinbrück das Duell, verlor aber dennoch die Wahl. Das jüngste Duell verlor Schulz. Nun ist die SPD drauf und dran, sogar unter die 20-Prozent-Marke zu fallen.

Schulz: Ein Träumer will ins Kanzleramt

Kommentar GB:

Solange die SPD darauf besteht, daß ihr ihre leidenschaftlich bejahten Fehler, die leicht aufzuzählen wären, wichtiger sind als ihre Erfolge, wird es VORWÄRTS weiter abwärts gehen.

Auch wenn es hoffnungslos sein mag, es sei hier noch einmal gesagt:

Wenn die SPD Erfolg haben möchte, dann müßte sie eine Politik für die gesellschaftlichen Mehrheiten, und eben nicht für diverse Minderheiten betreiben, mit welchem Geschwafel auch immer derlei Politiken begründet werden mögen. Und dieser Wechsel wäre praktisch unter Beweis zu stellen, denn nur die Praxis ist glaubwürdig.

Es dürfte allerdings schwierig werden, diese längst verlorene Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ganz besonders, wenn weiterhin derart qualifiziertes Personal aufgeboten wird:

http://www.freiewelt.net/nachricht/teils-verfassungsshywidrig-justizminister-maas-agitiert-erneut-plump-gegen-afd-10072062/

Zu Heiko Maas fällt mir nichts mehr ein. –

Auch ein von Lucke hat seine allerdings nicht ausformulierten Einwände:

(…) „Spätestens wenn es zu einer neuerlichen Merkel-Koalition gekommen sein wird, dürfte daher der Katzenjammer auf der Linken ziemlich groß sein.

Und spätestens dann ist der Zeitpunkt gekommen, Tabula rasa zu machen und sehr grundsätzlich über die inhaltlichen wie strategischen Perspektiven linker Politik in Deutschland und Europa nachzudenken.“ (…)

(GB: Auf dieses Tabula rasa – Machen bin ich gespannt, denn das würde ja heißen, etwas gelernt zu haben … ; die postmoderne „Linke“ müßte selbstkritisch ihren Postmodernismus erkennen und ihn selbstkritisch beseitigen. Das aber ist ohne Heulen und Zähneklappern, neue Programme und neue Führungen nicht zu haben; doch woher soll all das kommen?)

https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2017/september/der-platz-an-der-sonne-wer-regiert-mit-merkel

 

 

 

 

 

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