von Giulio Meotti
13. September 2017 05:13
Englischer Originaltext: Germany: The Rise of Islam
Übersetzung: Daniel Heiniger
- „Die Türkei kontrolliert 900 Moscheen in Deutschland und meint, dass eine „liberale Moschee“ in Deutschland mit dem Islam unvereinbar sei.
- Können Sie sich vorstellen, dass Deutschland dem Irak, Syrien und Ägypten „200 neue Kirchen“ anbietet, um dort die verlassenen und enteigneten christlichen Gemeinden wieder aufzubauen? Nein, denn im Nahen Osten sind die Christen in einer erzwungenen Entchristianisierung ausgerottet worden.
- Christen in Deutschland werden laut Die Welt in den kommenden 20 Jahren zur Minderheit.
- Wir riskieren, nicht nur unsere Kirchen zu verlieren, sondern vor allem unsere kulturelle Stärke und sogar das Vertrauen in die Werte unserer eigenen Zivilisation.“
„Jan Fleischhauer, Journalist des Wochenmagazins Der Spiegel, prägte einen Begriff für den freien Fall des deutschen Christentums: Selbstsäkularisierung. Wird die Kirche liquidiert?
Die Deutsche Bischofskonferenz hat soeben die Daten über den Niedergang des Katholizismus in Deutschland für 2016 veröffentlicht. In einem Jahr verlor die katholische Kirche in Deutschland 162.093 Gläubige und schloss 537 Gemeinden. Von 1996 bis heute wurde ein Viertel der katholischen Gemeinden geschlossen. „Der Glaube ist verflogen„, sagte Kardinal Friedrich Wetter, der Erzbischof von München und Freising von 1982 bis 2007.
Christen werden in Deutschland laut Die Welt in den kommenden 20 Jahren zur Minderheit. Gegenwärtig sind etwa 60 % des Landes christlich, mit 24 Millionen Katholiken und 23 Millionen Protestanten. Aber diese Zahl sinkt um 500.000 pro Jahr allein durch Todesfälle. „Diese Statistik verkörpert das, was Besucher in deutschen Städten am Sonntag beobachten: weitgehend leere Kirchen“, schrieb der katholische Theologe George Weigel.
Der deutsche Protestantismus steht vor der gleichen Krise. Die Zeit berichtete, dass 2016 340.000 Protestanten starben, und es gab nur 180.000 Taufen. Etwa 190.000 Menschen verließen die Kirche und nur 25.000 Menschen entschieden sich, ihr beizutreten.
Papst Benedikt XVI. sagte in seinem berühmtesten Vortrag, dass der Westen, auch diejenigen, die keine Transzendenz akzeptieren, „etsi Deus daretur“ handeln sollten, als ob es Gott gäbe. Die altmodische christliche Gesellschaft wird nie mehr zurückkehren, aber es ist wichtig, dass selbst ein säkularer Westen auf seinen jüdisch-christlichen Werten basiert – und zutiefst inspiriert von diesen Werten bleibt.
Die nächste Etappe scheint eine deutsche Kultur- und Religionslandschaft zu sein, die von Atheisten und zwei Minderheitsreligionen beherrscht wird: Islam und Christentum. Wenn die Säkularisten nicht das westliche christliche Erbe – oder zumindest die jüdisch-christlichen Werte, aus denen es entsprungen ist – ernster nehmen und es ernsthafter verteidigen, werden bald sowohl Atheisten als auch Christen von der aufsteigenden politischen und hegemonialen Religion, dem Islam, beherrscht werden. Eine von der Bundesregierung verbotene und in Deutschland bekannte muslimische fundamentalistische Organisation nennt sich „Die Wahre Religion„. Sie glauben offenbar, die jüdisch-christlichen Werte zu überholen.“ (…)
https://de.gatestoneinstitute.org/10998/deutschland-aufstieg-islam
Kommentar GB:
Auf die Islamophilen in den beiden christlichen Kirchen (EKD und RK), und besonders auf die Chrislamiker, durchaus in hohen Rängen, kann man als säkularer Mensch, der wie ich christlicher Tradition entstammt, nur mit Erstaunen blicken.
Sind sie blind? Sehen sie nicht die Gefahr? Obwohl in Frankreich einem katholischen Priester vor seinem Altar von zwei Muslimen die Kehle durchschnitten wurde? Reicht dieser hochgradig symbolhafte Mord in der christlichen Kirche und vor ihrem Altar nicht aus, um zu zeigen, daß mit diesem einen Priester die christliche Kirche (und der Okzident überhaupt) gemeint war?
Nein, das ist keine übertriebene Interpretation, denn genau das ist dem Christentum, das einst im Nahen Osten und Nordafrika heimisch war, dort bereits widerfahren, und die letzten Reste des Christentums dort stehen gerade im Begriff, von den muslimischen Anti-Christen endgültig beseitigt zu werden.
Der Islam war und ist eben nichts Gutes.
Das wäre zu erkennen, und daraus wären Konsequenzen zu ziehen, einerlei, ob man sich nun einer christlichen Konfession zurechnet oder nicht. Denn alle Juden und Christen, stehen aus islamischer Sicht immer noch über allen anderen Ungläubigen, z. B. Buddhisten oder Hindus oder „Gottlosen“, auf die die Unterwerfung unter den Islam oder der Tod wartet. Die Sprengung der berühmten Steinbuddhas von Bamian (Afghanistan) sind das Symbol in unserer Zeit dafür. Sie sind in symbolischer Hinsicht gleichbedeutend mit der Ermordung des französischen Priesters. Der Islam toleriert nichts und niemanden außer sich selbst.
Die Geschichte Indiens ist nicht zuletzt eine Geschichte der blutigen djihadistischen Unterwerfung unter den Islam; und den Hindus ist das bewußt, den Buddhisten ebenso.
Die aktuelle Berichterstattung über Burma (Myanmar) stammt entweder aus islamischer Quelle, einschließlich der UN übrigens, und deren Absicht, die Hidschra nach Burma und den Djihad dort gegen den burmesischen Buddhismus zu unterstützen, ist offensichtlich, oder sie stammt von wohlmeinenden Ahnungslosen, die schlicht verkennen, was vor sich geht; sie wissen überhaupt nicht, wovon sie da – jenseits echter oder gefälschter Tagesinformationen – reden oder schreiben.
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