Man soll nicht eine Zeitung bekämpfen, sondern islamistischen Terror
Das Satireblatt „Charlie Hebdo“ stiftet mal wieder eine Debatte über religiösen Extremismus an. Das passt weder den Rechten noch den Linken – und ist genau deshalb gelungen.
25.08.2017, von Jürg Altwegg, Genf
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/extremismus-kritik-charlie-hebdo-cover-sorgt-erneut-fuer-debatten-15166520.html
Kommentar GB:
Wie man hier lesen kann, haben die Franzosen (die Europäer) allesamt gar keine Angst, nein, überhaupt keine, nicht einmal ein bißchen, weswegen sie sich selbst eben dies wie jetzt in Barcelona mit großem Aufwand selbst versichern müssen, anstelle etwas zu tun, was geeignet wäre, des Problems Herr zu werden, was ja möglich und zugleich seelisch befreiend wäre, wenn man sich nur entschlossen einer Strategie der Deislamisierung Europas zuwendete:
(…)“ „Etwas hat sich verändert seit dem 7.Januar 2015“, dem Tag des Anschlags auf seine Redaktion, schreibt der „Charlie“-Herausgeber Riss, der damals schwer verletzt wurde, in seinem Leitartikel. „Die Diskussionen über die Rolle der Religion, insbesondere des Islams, sind komplett verstummt“, stellt er fest: „Niemand mehr hinterfragt die Bedeutung des Islams in der Ideologie des Islamischen Staats.“ Das Thema stört, es ist fast schon ein Tabu. In Frankreich hält sich der beklemmende Eindruck einer wohlwollenden Kollaboration, zumindest Kapitulation.“ (…)
Siehe hierzu:
https://frankfurter-erklaerung.de/2017/08/wie-das-pfeifen-im-walde/
Auch im folgenden Text wird auf Barcelona Bezug genommen; zur Fortführung der dortigen Gedankengänge sei nochmals auf das Buch von Fethi Banslama hingewiesen (s. o.):
https://www.nzz.ch/feuilleton/untertauchen-in-der-masse-ein-blitz-aus-dem-nichts-und-dann-nacht-ld.1312173
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