Zwischen Marktreligion und Djihad

Triebkräfte der neuen Weltunordnung

Hartmut Krauss

I.

„Für die Masse der Weltbevölkerung hat sich im Verlauf schmerzhafter Desillusionierungsprozesse herausgestellt, dass die Welt nach dem Zerfall des „realen Sozialismus“ keinesfalls friedlicher, sozial gerechter, harmonischer, katastrophenärmer, kurzum: glücklicher geworden ist. Ganz im Gegenteil: Mit dem Ende der Blockkonfrontation ist die Welt unübersichtlicher, zwieträchtiger, problembeladener, überbevölkerter, irrationaler und in wachsendem Maße inhumaner geworden. Jugoslawienkrieg, Golfkrieg , Tschetschenienkriege, der Genozid in Ruanda, die Warlordisierung Afrikas, das Talibanregime, der 11. September, Irakkrieg, Dafur, Kollaps der new economy, islamistische Terroranschläge als konstante tagespolitische Erscheinung an verschiedensten Schauplätzen etc. – alles Ereignisse und Erscheinungen seit dem Fall der Mauer – sprechen eine deutliche Sprache.“ (…)

http://www.glasnost.de/autoren/krauss/marktreligion.html

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