Die Kampagne gegen ein Kreuz auf der Kuppel des Stadtschlosses erzeugt nur Wut und Hass. Ein Kommentar.
von Harald Martenstein
http://www.tagesspiegel.de/berlin/harald-martenstein-ein-wort-zum-kreuz-auf-der-kuppel/19918400.html
Kommentar GB:
Harald Martenstein hat heute keinen seiner wunderbar ironischen und literarischen Artikel geschrieben, deretwegen er so gerne gelesen wird, sondern diesmal hat er einfach mit großer Erbitterung Klartext geschrieben. Und das völlig zu Recht.
Auch ich habe ein kritisches Verhältnis zu meiner eigenen Tradition, das gebietet die Vernunft in der Tradition der Aufklärung, aber dennoch gehört weiterhin alles das, was in den drei Artikeln unten dargelegt wird, zu dieser meiner kulturellen Tradition. Und die lasse ich mir nicht nehmen.
Wenn wir diese Enteignung nämlich zulassen, dann wird unsere Kultur wie ein überreife faule Frucht in die offenen Hände des Islams fallen, der längst dafür bereitsteht und der hier in Europa das Schwert des Islams schwingt, im Takt der terroristischen Anschläge; die langfristige Strategie der OIC ist dabei aufzugehen. In Dschidda reibt man sich zufrieden die Hände.
Aber dann, Herr Lederer, möchte ich in ihrer Haut nicht stecken.
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